Ein Wochenende in Florenz

Den gestrigen Abend verbrachten wir in der Trattoria Ruggero. Als Vorspeise gab es Tagliolini mit weissen Trueffel, der hauptgang bestand aus einer Knusprigen taube mit Artischocken und Cime die Rapa. Ich hatte zum Dessert Vino Santo mit cantuccini, Bodo ein Zitronensorbet, das in der Schale eingefrohren wurde. Huebsche und einfache Idee.

Die Zugreise war schön und die knapp acht Stunden waren schnell um.

Untergebracht sind wir im Hotel Bellosguardo, einem alten Schloss etwas ausserhalb auf einem Hügel, von wo man einen grossartigen Ausblick über Stadt und Land hat. Auch einen sprechenden Papagei gibt es hier, er beisst zwar, kommt aber auf die Hand und lässt sich füttern. Nur das Internet funktioniert nicht zuverlässig, heizen ist auch schwierig und zum Frühstück gibt es zum weichen Ei keine Eierbecher.

Gestern Abend gingen wir in die Trattoria Ruggero. Als Vorspeise gab es Tagliolini mit weissen Trüffel, der Hauptgang bestand aus einer knusprigen Taube mit Artischocken und Cime di Rapa.

Zum Dessert Vin Santo mit Cantuccini, Bodo nahm das Zitronensorbet, das in der Schale eingefroren wurde. Hübsche und einfache Idee.

Das Ruggero ist ein nettes Lokal, zu beachten ist aber, dass 2x am Abend belegt wird und wer um 20:00 kommt muss gegen 22:00 wieder draussen sein. Etwas ungemütlich, aber wenn man es weiss kann man sich darauf einstellen und es wird ja immer üblicher.


Der anschliessende Barbesuch war, wie immer in Italien, problematisch. Es gefiehl uns nur im Gilli, einer historischen Konditorei. Der Spritz dort war frisch und wir haben noch eine Menge Pralinen und Gebäck gegessen.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

1 Comment

Comments are closed.