Rezept

Rezept für vier Personen

Eintopf mit Hokkaidokürbis, Kartoffeln und Wirsing

1/2 Hokkaidokürbis 4 vorwiegend festkochende Kartoffeln 1/4 Kopf Wirsing 1 Zwiebel 2 Lauchzwiebeln 1 Stück Lauch 1 Knoblauchzehe Kräuter: Petersilie, Schnittlauch oder Liebstöckel Olivenöl Salz/Pfeffer wer mag: 4 Debreziner Zwiebeln, das Weiß der Frühlingszwiebeln, Lauch und Knoblauch klein schneiden, Kürbis und Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln, das Weiß der Frühlingszwiebeln, Lauch und den Knoblauch mit etwas Öl in einem Topf anschwitzen. Kartoffeln und Kürbis zugeben und mit Wasser aufgießen. Salzen, pfeffern und ca. 8 Minuten köcheln lassen. Wirsingblätter entstrunken und mit dem Grün der Frühlingszwiebeln und dem Fenchel in Streifen schneiden. In den Topf geben und kochen bis alles weich ist, aber nicht zerfällt. Die feingeschnittene Petersilie unterrühren, salzen und pfeffern. Gegebenfalls die Debrezinerscheiben einlegen, Deckel schließen und etwas ziehen lassen. In die Teller füllen und mit frischen Kräutern bestreuen.

Eintopf mit Hokkaidokürbis, Kartoffeln und Wirsing

Das Gemüse und die Debreziner

Manchmal ist es merkwürdig, woher die Rezepte kommen.

Ausser Schnittlauch passt auch frischer Liebstöckel
Ausser Schnittlauch passt auch frischer Liebstöckel

Manchmal ist es merkwürdig, woher die Rezepte kommen.
Die Grundidee zu diesem stammt aus einem Heft der Stiftung Warentest das meine Freundin Corinna neulich dabei hatte.

Die Kombination von Wirsing und Kürbis fanden wir interessant, ich habe den Eintopf für unser Café gekocht und es wurde unser Liebling.
Vom Rezept blieb das Gerüst übrig, verändert habe ich es sofern, dass ich den Curry weggelassen habe und keine Fleischbrühe als Basis verwendet wurde.
Hinzu kam eine Fenchelknolle, etwas Lauch und Frühlingszwiebeln, das Schöne an Eintöpfen ist ja, dass sie variabel sind.
Statt der Salsiccia habe ich scharfe Debreziner in Scheiben geschnitten eingelegt.

Die Fleischbrühe ist nicht notwendig, das Gemüse ist geschmacklich kräftig genug, falls es vegetarisch bleiben soll.
Wenn noch die Debreziner hinzukommen wird es ohnehin sehr würzig, frische Kräuter im Eintopf wie Petersilie, Schnittlauch oder Liebstöckel am Schluss hinzugegeben machen den Eintopf frisch.

Schön ist auch der Hokkaidokürbis, der mit den Kartoffeln sämig wird und trotzdem stückig bleibt.

Frisches Korianderkraut darüber gestreut passt sicher auch, probiere ich das nächste Mal.
Denn diesen Eintopf gibt es sicher noch öfter.

 

Das Gemüse und die Debreziner
Das Gemüse und die Debreziner
Erst Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch würfeln
Erst Kürbis, Kartoffeln, Zwiebeln und Knoblauch würfeln
Frühlingszwiebelgrün, Fenchel und Wirsing später zugeben
Frühlingszwiebelgrün, Fenchel und Wirsing später zugeben
Schnell fertig
Schnell fertig

Rezept

Rezept für vier Personen

Eintopf mit Hokkaidokürbis, Kartoffeln und Wirsing

1/2 Hokkaidokürbis 4 vorwiegend festkochende Kartoffeln 1/4 Kopf Wirsing 1 Zwiebel 2 Lauchzwiebeln 1 Stück Lauch 1 Knoblauchzehe Kräuter: Petersilie, Schnittlauch oder Liebstöckel Olivenöl Salz/Pfeffer wer mag: 4 Debreziner Zwiebeln, das Weiß der Frühlingszwiebeln, Lauch und Knoblauch klein schneiden, Kürbis und Kartoffeln in ca. 2 cm große Würfel schneiden. Zwiebeln, das Weiß der Frühlingszwiebeln, Lauch und den Knoblauch mit etwas Öl in einem Topf anschwitzen. Kartoffeln und Kürbis zugeben und mit Wasser aufgießen. Salzen, pfeffern und ca. 8 Minuten köcheln lassen. Wirsingblätter entstrunken und mit dem Grün der Frühlingszwiebeln und dem Fenchel in Streifen schneiden. In den Topf geben und kochen bis alles weich ist, aber nicht zerfällt. Die feingeschnittene Petersilie unterrühren, salzen und pfeffern. Gegebenfalls die Debrezinerscheiben einlegen, Deckel schließen und etwas ziehen lassen. In die Teller füllen und mit frischen Kräutern bestreuen.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.