Rezept

Rezept für eine Person

Gerolltes Omelette aus der Tamagoyaki Pfanne

  1. 2 Eier
  2. Salz
  3. 1 TL Sesamsaat
  4. neutrales Öl zum Auspinseln der Pfanne
 
  1. Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen
  2. Sesamsaat noch ohne Fett in der Pfanne leicht bräunen (vorsicht: wird schnell zu dunkel, wie bei Pinienkernen)
  3. Pfanne mit Küchenkrepp auswischen und mit Öl bepinseln
  4. Eier in einer Schüssel verquirlen und leicht salzen
  5. In die Pfanne gießen und stocken lassen
  6. ist das Omelette halb durchgebacken die Ränder an den Seiten lösen und das Omelette mit einer Spachtel etwas nach vorne ziehen. Dabei läuft etwas vom noch flüssigen Ei hinten runter, was das Omelette etwas verlängert (hängt auch von der Eiermenge ab)
  7. Omelette zu Rollen beginnen und am Ende die Pfanne von der Platte ziehen
  8. Die letzte Kante kurz anbacken lassen, auf ein teller legen und in Stücke schneiden.
  9. Mit gerösteter Sesamsaat bestreuen und servieren

Gerolltes Omelette aus der Tamagoyaki Pfanne

schmeckt natürlich auch ohne Essig

Nach meiner Rückkehr aus Madrid habe ich mich sofort mit meinen neuen Korea-Kochbuch beschäftigt.

Mit Chinkiang-Essig servieren
Mit Chinkiang-Essig servieren

Nach meiner Rückkehr aus Madrid habe ich mich sofort mit meinen neuen Korea-Kochbuch beschäftigt.
Bin auch sofort in den koreanischen Asia-Markt in der Mozartstrasse gefahren, um die entsprechenden Sojapasten zu besorgen und nachdem ich keine rechteckige Tamagoyaki Pfanne auftreiben konnte habe ich eine im Internet bestellt.

Ich mochte schon immer asiatische Eierspeisen, wie hauchdünn gebratenes Ei als Beilage zu Reis und eben die Omeletterollen.
Dass sich die Rollen mit einer herkömmlichen Pfanne nicht herstellen lassen hat mich bis jetzt zwar kaum beschäftig.
Jetzt aber kamen zwei Dinge zusammen: zu viele Eier im Kühlschrank und die Kochbuchlektüre, wo zu lesen war, dass die Omeletterolle eine beliebte Lunchboxeinlage sei. Also auch für mich im Laden als Imbiss ideal.

Das Rollen funktionierte auf Anhieb, mit etwas Übung werden die Rollen natürlich schöner. Für die hier abgebildete Rolle habe ich 2 Eier verrührt, habe aber auch schon Rollen mit 3 Eiern gebraten.

Den dunklen Reisessig aus fermentiertem Reis habe ich neben zu Dim Sum auch gerne zu Ei, sicher gibt es aber hier Dip-Varianten wie sich auch auch Variationen mit Kräutern herstellen lassen.
Aber ich habe die Pfanne ja erst einige Tage….

mein aus Madrid mitgebrachtes Kochbuch
mein aus Madrid mitgebrachtes Kochbuch

neu ausgepackt: meine neue Tamagoyaki Pfanne
und ebenfalls neu: meine Tamagoyaki Pfanne

zu Rollen beginnen so lange das Ei noch etwas flüssig ist
zu Rollen beginnen so lange das Ei noch etwas flüssig ist
innen nicht austrocknen lassen
innen nicht austrocknen lassen
luftig und samtig
luftig und samtig

schmeckt natürlich auch ohne Essig
schmeckt natürlich auch ohne Essig

Rezept

Rezept für eine Person

Gerolltes Omelette aus der Tamagoyaki Pfanne

  1. 2 Eier
  2. Salz
  3. 1 TL Sesamsaat
  4. neutrales Öl zum Auspinseln der Pfanne
 
  1. Pfanne auf mittlerer Stufe erhitzen
  2. Sesamsaat noch ohne Fett in der Pfanne leicht bräunen (vorsicht: wird schnell zu dunkel, wie bei Pinienkernen)
  3. Pfanne mit Küchenkrepp auswischen und mit Öl bepinseln
  4. Eier in einer Schüssel verquirlen und leicht salzen
  5. In die Pfanne gießen und stocken lassen
  6. ist das Omelette halb durchgebacken die Ränder an den Seiten lösen und das Omelette mit einer Spachtel etwas nach vorne ziehen. Dabei läuft etwas vom noch flüssigen Ei hinten runter, was das Omelette etwas verlängert (hängt auch von der Eiermenge ab)
  7. Omelette zu Rollen beginnen und am Ende die Pfanne von der Platte ziehen
  8. Die letzte Kante kurz anbacken lassen, auf ein teller legen und in Stücke schneiden.
  9. Mit gerösteter Sesamsaat bestreuen und servieren

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

1 Comment

  1. Ooh Tamagoyaki mag ich sehr, sehr gerne und gab es hier eigentlich schon viel zu lange nicht mehr. Muss ich bald mal wieder machen – die Pfanne dazu habe ich mir in Singapur gekauft und ist wohl eines der besten Urlaubsmitbringsel überhaupt. 🙂
    LG, Ramona

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