Rezept

Rezept für vier Personen

Koreanische Rippchen mit Kimchi und Gai-Lan

  • 3 TL Dwengjang Paste - koreanische Sojapaste
  • 1 1/2 TL Honig (oder Corn-Sirup)
  • 2 TL fein geriebenen Ingwer
  • 1 1/2 TL koreanische Gochujang-Paste - koreanische Chilipaste
  • 2 Kilo Schweinerippchen
  • 800 Gramm Gai Lan oder Pak Choi
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 TL fein geschnittener Knoblauch
  • 1 TL fein geschnittener Ingwer
  • 0,2 L Sojasoße
  • 0,2 L Brühe
  • 1/2 Limette Saft und Abrieb
  • 1 EL Speisestärke
  • Salz
  1. Die die Unterseite der Rippchen umspannende Silberhaut anlösen und ruckartig abziehen
  2. Alle angegebenen Zutaten zu einer Paste vermischen und die Rippchen an der Oberseite damit bestreichen
  3. Bei 180 Grad ja nach Größe ca. 1 1/2 Stunden braten
  4. Inzwischen den Gai Lan zubereiten
  5. Gail Lan waschen, Stangen ganz lassen, sollten die Stangen noch beisammen sein alles in ca. 8 cm lange Stücke schneiden
  6. Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen und das Gemüse kurz blanchieren
  7. In ein Sieb abgießen, abschrecken und in eine Schale geben
  8. Erdnussöl auf mittlerer Stufe erwärmen, Knoblauch und Ingwer zugeben, alles leicht braten
  9. Speisestärke mit 2 EL kalten Wasser anrühren
  10. Sojasoße, Brühe, Limettensaft und Abrieb einrühren, kurz aufkochen lassen
  11. Vom Herd nehmen und die Speisestärke schnell unterrühren
  12. Einen Teil über das Gemüse in der Schale geben, den Rest im Kännchen zusätzlich servieren

Koreanische Rippchen mit Kimchi und Gai-Lan

scharf und knusprig

Judy Joo hatte auch noch einen Tip, falls der Schweinebauch mit Knochen sein sollte

unbedingt mit Kimchi servieren
Kimchi gibt dem Gericht eine Art Frische

Judy Joo hatte auch noch einen Tip, falls der Schweinebauch mit Knochen sein sollte:
mit noch einer Lage Fleisch über den Knochen die Rippchen abtrennen, so kommt man zu einer extra Portion koreanischer Spareribs.
Allerdings nicht ohne ein extra Mehr an Marinade, aber das lässt sich einplanen: einfach doppelt soviel anrühren.
Dann mit dem gekochten Schweinebauch ins Rohr schieben und etwas länger brutzeln lassen.
Oder auch erst am nächsten Tag, Möglichkeiten gibt es da ja einige.
Dazu Pak Choi oder noch besser Gai Lan, ein Lieblingsgemüse gleich nach Spinat.
Kimchi darf auch nicht fehlen, wer ihn nicht selbst macht kann ihn fertig kaufen.

Den besten für meinen Geschmack macht das Asia in der Mozartstrasse in München. Wo es auch frischen Tofu in der Lake gibt und die koreanischen Zutaten wie Gochujang und Dwengjang Paste.
Und Mittagessen kann man ab 11:00 Uhr dort, ebenfalls koreanisch.

Gai-Lan
und Gai-Lan

noch ohne Marinade
noch ohne Marinade

frisch aus dem Ofen
frisch aus dem Ofen

scharf und knusprig
scharf und knusprig

Rezept

Rezept für vier Personen

Koreanische Rippchen mit Kimchi und Gai-Lan

  • 3 TL Dwengjang Paste - koreanische Sojapaste
  • 1 1/2 TL Honig (oder Corn-Sirup)
  • 2 TL fein geriebenen Ingwer
  • 1 1/2 TL koreanische Gochujang-Paste - koreanische Chilipaste
  • 2 Kilo Schweinerippchen
  • 800 Gramm Gai Lan oder Pak Choi
  • 2 EL Erdnussöl
  • 1 TL fein geschnittener Knoblauch
  • 1 TL fein geschnittener Ingwer
  • 0,2 L Sojasoße
  • 0,2 L Brühe
  • 1/2 Limette Saft und Abrieb
  • 1 EL Speisestärke
  • Salz
  1. Die die Unterseite der Rippchen umspannende Silberhaut anlösen und ruckartig abziehen
  2. Alle angegebenen Zutaten zu einer Paste vermischen und die Rippchen an der Oberseite damit bestreichen
  3. Bei 180 Grad ja nach Größe ca. 1 1/2 Stunden braten
  4. Inzwischen den Gai Lan zubereiten
  5. Gail Lan waschen, Stangen ganz lassen, sollten die Stangen noch beisammen sein alles in ca. 8 cm lange Stücke schneiden
  6. Wasser zum Kochen bringen, leicht salzen und das Gemüse kurz blanchieren
  7. In ein Sieb abgießen, abschrecken und in eine Schale geben
  8. Erdnussöl auf mittlerer Stufe erwärmen, Knoblauch und Ingwer zugeben, alles leicht braten
  9. Speisestärke mit 2 EL kalten Wasser anrühren
  10. Sojasoße, Brühe, Limettensaft und Abrieb einrühren, kurz aufkochen lassen
  11. Vom Herd nehmen und die Speisestärke schnell unterrühren
  12. Einen Teil über das Gemüse in der Schale geben, den Rest im Kännchen zusätzlich servieren

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

8 Comments

  1. Dear Petra,

    How are you?
    Greetings from a distant Seoul, South Korea
    We met in Sicily weeks ago. How are you doing? Your page seems nice. If I go to Munchen, I would like to see you, and to hear from you about the German food culture. Cheers,

    Jung Yong Cho

    1. Dear Jung, everything fine, thank you!
      Greetings from Munich, and yes, let me know if you come to Munich. If I ever will come to Seoul I let you know.
      Petra

  2. Hallo,
    werden bei dem Rezept Koreanisch Rippchen, die Rippchen erst gekocht wie es im Vorwort steht ?
    Gruß
    Kurt

  3. Hallo Petra,
    nun nach Deinen Bauchrezepten werde ich mich auch mal an den Bauch wagen, meiner bleibt wohl wie er ist, ein bisserl rund aber gesund.
    Nein, die Schusterkarbonade wurde immer roh gebraten, wobei meine Mutter darauf geachtet hat, daß die Hautseite auch etwas knusprig wurde. Dazu gab es oft Kartoffelpürree mit Schnippelbohnen in Mehlschwitze und im Sommer auch mal Kartoffelsalat nordisch (also mit Mayonnaise und Zwiebeln und Gewürzgurke) dazu.
    Mein Opa, Vater meiner Mutter, lebte ja sehr lange bei uns, also gab es von da an weniger Nudeln, kaum mehr Reis und viel Kartoffeln. Na ja, diese lukullische Einbuße war für uns Kinder nicht ganz so leicht zu ertragen. Aber wir haben es auch mit den Erdäpfeln überlebt. Wenn wir Kinder uns mal was wünschen durften, gab es natürlich nur eine Wahl, nur die ganz langen Spaghetti im blauen Papier mit Bolognese. Mache es jetzt genauso, koche auch wie meine Mutter, koche nur das was der andere sehr gern ißt, würde nie Pilze oder Paprika ins essen tun wenn seien Altlasten (Kinder meiner Vorgängerin) zum Essen da sind. Ich habe also einen Gebrauchten daheim, so jetzt ist es raus, aber gut erhalten und mit wenig Kilometer (Lachanfall).
    Bei uns gibt es heute mal wieder ein Wunschessen meines Mannes, Spätdienst und Fernbedienung ade. Muß unbedingt alle paar Wochen auf dem Plan stehen. Minutensteaks paniert und überbacken mit Nudeln und Tomatensauce. Er würde sogar ein Sofa essen wenn es überbacken wäre – frotzel ich manchmal, wofür ich dann eine nette Grimasse ernte. Egal, ihm schmeckt es. Ich klinke mich da aus und esse wahrscheinlich Minutensteak nackig (unpaniert) mit frischem Brot und Salat. Oder paniert ohne Brot, ist dann ja schon genug Brot dran, oder nicht? Das entscheide ich heute Abend zeitnah an der Pfanne.
    Zu meiner Verteidigung muß ich aber sagen, da muß schon sehr viel Zeit zwischen den Mahlzeiten liegen oder eine gänzlich ausgefallen sein, bis ich ernsthaft grantelig werde. Dazu habe ich auch noch eine schöne Geschichte, die aber später mal.

    Schönen Gruß auch an Deine Mutter.

    Liebe Grüße
    Andrea (die Hungergrantlerin)

  4. Liebe Andrea,
    wir mögen ja den Schweinebauch gerne im Kraut oder als Krustenbraten, daher ist er ein beliebtes Stück. Aber Abwechslung kann nicht schaden, muss ja nicht immer “deutsch” oder bayerisch sein.
    Paniert klingt auch interessant, Ihr habt den bauch vor dem Panieren aber gekocht?
    Ich hab jetzt auch Hunger, meine mutter auch (sitzt im laden neben mir), die wird dann auch schnell grantig…. Bei uns gibt es Steak und Cime di Rapa….
    Liebe Grüße
    Petra

  5. Na super und jetzt habe ich Hunger. Okay ,das Frühstück ist auch schon 7 Stunden her.

    Habe in der Metro schon mal Asiaten gesehen, die massenhaft diesen Schweinebauch gekauft haben. Was machen die nur damit, habe ich damals gedacht. Jetzt weiß ich es. Dieses Teil vom Schwein gehörte nun auch nicht unbedingt zu meinen Standard-Fleischsorte.

    Habe auch mal eine Einladung zu einem Gericht aus den neuen Bundesländern bekommen. Einen sogenannten Rippenbraten gab es, mit einer Füllung aus Backpflaumen und es war auch keine Kruste drauf, aber eine superleckere Sauce dazu. Es gab Salzkartoffeln und Rosenkohl dazu, ich würde da eher Klöße und Rotkohl dazu machen. Das eine paßt aber so gut wie das andere, doch wer ein echter Rotkohlfan ist, na ja. Rotkohl würze ich übrigens immer mit Glühfix, fällt mir dazu gerade noch dazu ein.

    Diesen Bauch in Scheiben geschnitten und paniert gab es als Kind bei uns zu Hause und hieß Schusterkarbonade. Ob sich den namen meien Mutter ausgedahct hat, weiß ich nicht, wird sie mal danach fragen.
    Der Schweinebauch war ja damals auch noch viel fetter, jetzt ist’s meiner auch, prust + gröhl. Aber solange ich mir noch ohne Ohnmachtsanfälle die Fußnägel lackieren kann, ist’s mir auch echt total wurscht. Lieber einen LKW und gut gelaunt als Salatblatt und schlecht gelaunt. Bin und war schon immer eine Geniesserin, mir fehlt einfach der eingebaute Kalorienzähler, den so manche wohl haben.

    Ich mach mir jetzt erstmal ein Brot. Später dann ein paar Kartoffelpuffer? Da habe ich schon seit Tagen Hunger drauf.

    Übersetzung: LKW – Leberkäsweck – Leberkäsebrötchen

    Liebe Grüße
    Andrea (die Hunger-Grantlerin)

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