Rezept

Noch ein letzter Silvestertip: Lachstatar

Was es morgen an Silvester geben wird weiß ich noch nicht.

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Es ist ein bisschen wie immer: Einkaufen gehen und es kommen die Ideen.

Eines aber ist sicher: es wird nicht ewig gekocht und ich möchte unbedingt Lachstatar.
Denn einfacher geht es nicht: den Lachs in nicht zu kleine Stücke schneiden,
etwas Biss transportiert den Fischgeschmack besser.
Hier ist eine gute Qualität (wie ja immer und überall) wichtig, nicht schlapp und fettig,
sondern fest und geschmacksintensiv.
Eine Frühlingszwiebel reicht für 200 Gramm Lachs, ein paar Tropfen Olivenöl (wirklich wenig), minimal Zitronenzeste, eine Prise Salz und ein Spritzer Zitrone.
Damit ist eigentlich schon alles getan.

Ein besonderer Kick und immer zu Hause: Shichimi Togarashi.
Die japanische Chili-Gewürzmischung enthält roten Chili Pfeffer, getrocknete Mandarinenschale, schwarzen und weißen Sesam, japanischen Bergpfeffer, Ingwer und grünen Seetang.
Ich kaufe den kleinen Glasstreuer, reicht einige Zeit,
auch für andere Tatar-Arten oder asiatische Nudelsalate.
Schmeckt aber auch zum Steak, eine allgemeine Bereicherung für die Küche.

Aber wer keinen Asialaden um die Ecke hat: die oben genannten Zutaten reichen völlig aus.

Sofern ist ein Teil des Menü’s klar.
Ein paar Scheiben Lachs Sashimi Style dazu, fertig ist die Vorspeise.
Mit Fisch wird es weitergehen, um 8:00 Uhr stehe ich auf dem Elisabethmarkt und schaue was es so gibt.

Macht es euch nicht zu kompliziert und habt einen schönen Abend!

Mein Lachs: Label Rouge , ich danke für die zur Verfügungstellung des Lachsfilets.

Uneingeschränkt empfehlenswert, ist auch sonst der Lachs meiner Wahl.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.