Rezept

Rezept für zwei Personen

Paglia e fieno mit Steinpilzen und Schweineschnitzel

Zutaten
  • 2 Schweineschnitzel
  • 150 Gramm Fettuccine paglia e fieno
  • 150 Gramm Steinpilze
  • 1 Schalotte
  • 2 Stängel Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Scheibe weißer Speck
  • 30 Gramm Butter
  • 2 EL Öl
  • Salz/Pfeffer
Rohr auf 100 Grad vorheizen. Pilze putzen und in Stücke schneiden, Schalotte, Petersilie und Speck fein schneiden. Nudelwasser aufsetzen und salzen. Bis das Wasser kocht in einer Pfanne Butter schmelzen und mit der Knoblauchzehe ausreiben. Den Speck anbraten, Schalotte zugeben und anschwitzen. Pilze zugeben und auf schwacher Hitze mitbraten ohne dass die Zwiebeln Farbe annehmen. Butter nur bei Bedarf zugeben, die Pilze saugen sich schnell voll. In eine Pfanne Öl erhitzen, die Schnitzel klopfen, salzen und pfeffern und scharf von beiden Seiten je 1 Minute anbraten. Dann ins vorgeheizte Rohr legen. Die Nudeln ins Wasser geben, meist sind sie nach 5 Minuten fertig. In dieser Zeit die Petersilie zu den Pilzen in die Panne streuen und kurz ziehen lassen. Wenn die Pilze fertig sind von der Herdplatte nehmen. Nudeln abgießen und auf die Teller verteilen. Die Pilze über die Nudeln geben und die Schnitzel aus dem Rohr holen. Guten Appetit.

Paglia e fieno mit Steinpilzen und Schweineschnitzel

Schweineschnitzel, Paglia e Fieno und Steinpilze
Schweineschnitzel, Paglia e Fieno und Steinpilze

Pilze liebe ich in jeder Form, gebraten, in Öl eingelegt und getrocknet. Bevor die Pilzsaison zu Ende ist will ich noch viele Pilzgerichte kochen und vor allem Pilze einsalzen, eine russische Konservierungsmethode die hier in Vergessenheit geraten ist. Oft bin ich im Wald spazieren gegangen und habe dort immer die verschiedensten Pilze stehen sehen. Gesammelt habe ich nie welche, mir scheinen die essbaren den giftigen zu ähnlich. Der einzig klar erkennbare Pilz war immer nur der Fliegenpilz, die anderen Unterschiede haben mir nie eingeleuchtet. Deshalb kaufe ich die Pilze meist an Ständen in der Fußgängerzone. Wie letzte Woche schöne, kleine Steinpilze, die ich zu Schweineschnitzel und Nudeln gegessen habe. Die Nudeln, Paglia e Fieno, weiße und grüne Tagliatelle, haben besonders gut gepasst.

Führer für Pilzfreunde
Führer für Pilzfreunde
Steinpilze in der Pfanne gebraten
Steinpilze in der Pfanne gebraten

Rezept

Rezept für zwei Personen

Paglia e fieno mit Steinpilzen und Schweineschnitzel

Zutaten
  • 2 Schweineschnitzel
  • 150 Gramm Fettuccine paglia e fieno
  • 150 Gramm Steinpilze
  • 1 Schalotte
  • 2 Stängel Petersilie
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 kleine Scheibe weißer Speck
  • 30 Gramm Butter
  • 2 EL Öl
  • Salz/Pfeffer
Rohr auf 100 Grad vorheizen. Pilze putzen und in Stücke schneiden, Schalotte, Petersilie und Speck fein schneiden. Nudelwasser aufsetzen und salzen. Bis das Wasser kocht in einer Pfanne Butter schmelzen und mit der Knoblauchzehe ausreiben. Den Speck anbraten, Schalotte zugeben und anschwitzen. Pilze zugeben und auf schwacher Hitze mitbraten ohne dass die Zwiebeln Farbe annehmen. Butter nur bei Bedarf zugeben, die Pilze saugen sich schnell voll. In eine Pfanne Öl erhitzen, die Schnitzel klopfen, salzen und pfeffern und scharf von beiden Seiten je 1 Minute anbraten. Dann ins vorgeheizte Rohr legen. Die Nudeln ins Wasser geben, meist sind sie nach 5 Minuten fertig. In dieser Zeit die Petersilie zu den Pilzen in die Panne streuen und kurz ziehen lassen. Wenn die Pilze fertig sind von der Herdplatte nehmen. Nudeln abgießen und auf die Teller verteilen. Die Pilze über die Nudeln geben und die Schnitzel aus dem Rohr holen. Guten Appetit.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

4 Comments

  1. Steinpilze sind für mich die besten Pilze, die man im Wald finden kann. Sie sind am aromatischsten und geben dem Gericht ihren eigenen Touch. Ein Traum.

    1. Mit sind es auch die Liebsten. Der Steinpilz ist auch der einzig essbare, den ich im Wald erkenne und mich sammeln traue.

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