Rezept

Rezept für zwei Personen

Cordon bleu

  • 2 Schweineschnitzel (nicht zu groß)
  • 100 Gramm französischer Knochenschinken
  • 4 Scheiben Jurassic
  • selbstgeriebene Semmelbrösel (oder aus der Bäckerei)
  • 3 Eier
  • Mehl
  • 2 EL Butterschmalz
  • Salz/Pfeffer
Rohr auf 180 Grad vorheizen. 2 flache und einen tiefen Teller bereitstellen. Im tiefen Teller die Eier verquirlen, auf den anderen beiden jeweils Semmelbrösel und Mehl verteilen. Ei und Brösel salzen. Schnitzel flach klopfen, mit Käse und Schinken bis zur Hälfte belegen und umklappen. An den Rändern mit Zahnstochern verschließen. Hat man ein dickeres Schnitzel kann man auch eine Tasche schneiden (oder Schmetterlingsschnitt) und die Füllung hineinschieben. Die offene Seite ebenfalls verschließen. Aussen salzen und pfeffern. In Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen, in den Semmelbrösel wenden, dann nochmals in Ei und Semmelbrösel wenden. Die zweifache Panade ist nicht zu dick, sie macht das Cordon bleu knusprig. In ausreichend Butterschmalz nicht zu heiß ausbacken und in einer Reine noch 10 Minuten ins vorgeheizte Rohr schieben.

Cordon bleu

Aus der Pfanne auf's Brett und aufgeschnitten

Mit Cordon bleu verbinde ich einen fettigen Imbiss in der Wärmetheke von Metzgereien. Oder es steht auf der Karte von Raststätten und Kneipen. Was nicht immer etwas Schlechtes heissen muss, ich habe auch in Raststätten schon gut gegessen, wie z.B. Eisbein mit Kartoffelpüree und Sauerkraut.
Das Cordon bleu ist aber überall zu dunkel ausgebacken und ich habe die Fritteuse im Verdacht. Die Panade wird dann zu hart und der Füllung traue ich auch nicht. Ich habe Cordon bleu noch nie selbst gemacht, auch über die Geschichte oder Herkunft wusste ich nichts.
So zum Beispiel, dass die klassische Variante mit Kalbfleisch zubereitet wird, mit Schwein muss es wie bei Wiener Schnitzel auf der Karte ausgewiesen sein.
Es existieren zahlreiche Variationen für die Füllung, was für mich dann allerdings ein gefülltes Schnitzel ist. Klassisch wollte ich es, mit Käse und Schinken, hatte aber Schweineschnitzel am Bauernmarkt gekauft. In Frank’s Vinothek Aquitaine in der Theresienstrasse gibt es französischen Knochenschinken, durch den dicken Schnitt der Scheiben erhält das Cordon bleu so zusätzlich Biss. Jurassic, ein würziger Bergkäse aus dem Hochjura, gibt eine interessantere Note als Emmentaler.
Als Beilage passen Kroketten, Pommes Frittes oder auch Gemüse.
Bei uns gab es Kartoffel-Gurkensalat.

Aquitaine-Vinotheque
Theresienstr. 19
80333 München
089 284028

www.aquitaine.de

www.bettybossi.ch/de/schwerpunkt/4105_iwb_spkt_tdsu.aspx

Rezept

Rezept für zwei Personen

Cordon bleu

  • 2 Schweineschnitzel (nicht zu groß)
  • 100 Gramm französischer Knochenschinken
  • 4 Scheiben Jurassic
  • selbstgeriebene Semmelbrösel (oder aus der Bäckerei)
  • 3 Eier
  • Mehl
  • 2 EL Butterschmalz
  • Salz/Pfeffer
Rohr auf 180 Grad vorheizen. 2 flache und einen tiefen Teller bereitstellen. Im tiefen Teller die Eier verquirlen, auf den anderen beiden jeweils Semmelbrösel und Mehl verteilen. Ei und Brösel salzen. Schnitzel flach klopfen, mit Käse und Schinken bis zur Hälfte belegen und umklappen. An den Rändern mit Zahnstochern verschließen. Hat man ein dickeres Schnitzel kann man auch eine Tasche schneiden (oder Schmetterlingsschnitt) und die Füllung hineinschieben. Die offene Seite ebenfalls verschließen. Aussen salzen und pfeffern. In Mehl wenden, dann durch das Ei ziehen, in den Semmelbrösel wenden, dann nochmals in Ei und Semmelbrösel wenden. Die zweifache Panade ist nicht zu dick, sie macht das Cordon bleu knusprig. In ausreichend Butterschmalz nicht zu heiß ausbacken und in einer Reine noch 10 Minuten ins vorgeheizte Rohr schieben.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

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