Polenta mit Blumenkohl, Olivenöl und Parmesan

Gestern mittag gab es etwas wirklich sehr einfaches.

(Werbung – unbezahlt – Wein) Letztlich gab es , wie oft, mittags etwas wirklich sehr einfaches: Polenta.
Ich habe mich der Tage mit verschiedenen Formen der Polenta beschäftig.
Instant, feine Körnung, weniger feine, in der Küchenmaschine gerührt oder per Hand.
Mit Milch, Brühe oder Wasser gekocht….

Je nachdem, was aus der Polenta am Ende werden soll:
grober Polentagrieß für Schnittfeste Polenta zum Braten, feiner Gries für die cremige Variante und weiße Polenta zu Fisch.
Was mich immer an Venedig erinnert, gerne auch mit Baccala.

Zu den Garzeit-Typen: Polenta mit 30 Minuten Garzeit lasse ich die Küchenmaschine kochen, ich kann da keinen Unterschied feststellen.
Im Gegensatz um Risotto, das ich immer per Hand rühre.
Aus der Küchenmaschine kommt es immer irgendwie unelegant.
Die Stärke verbindet durch das fehlende, feste Rühren am Schluß die Zutaten nicht richtig, schmeckt immer wie beim mittelmäßigen Italiener.

Hans Haas verwendete beim Kochkurs eine Instant Polenta, dann kann’s so falsch ja nicht sein kann.

Cremig gekocht heute hier nur mit Milch (Flüssigkeit nach Packungsanweisung), und einfach mit Gemüse, Olivenöl und Parmesan serviert.
Zu Fleisch oder Fisch koche ich die Polenta normal nur mit Wasser und Salz.

Der Blumenkohl wurde bissfest gedämpft, das Gericht war am Ende fein und flauschig, Würze gaben fruchtiges Olivenöl und gereifter Parmesan.
Ein sommerliches Mittagessen, dazu ein frisches Glas Wein aus Südtirol.
Der Terlaner Classico 2017, eine Cuvée aus Weißburgunder, Chardonnay und Sauvignon.

Terlaner 2017

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.