Nach Jahren wieder im schönen Venedig
Nach 5 Jahren Pause war es in diesem Sommer großartig, wieder nach Venedig zu kommen.
Nach 5 Jahren Pause war es in diesem Sommer großartig, wieder nach Venedig zu kommen.
Vor besagter Unterbrechung kam ich jährlich immer für eine Woche, meist zur Zeit der Biennale.
In diesem Sommer hatte die Architektur-Biennale schon begonnen, nur hatte mein drei Tage Aufenthalt nicht für einen Besuch gereicht.
Was auch am Hotel lag, denn eigentlich muss keiner die Privatinsel des
J.W. Marriott Venice verlassen: erst ausschlafen, dann Frühstück,
anschließend ins Spa und in den Fitnessraum, angenehmes herumliegen, vielleicht noch in den Pool auf der Terrasse mit angeschlossenem Restaurant samt grandiosem Ausblick, abends kann das mit einem Michelin Stern ausgezeichnete Dopolavoro besucht werden.
Rundum also eine luxuriöse Versorgung.
Aber erst einmal war ich mit dem Nachtzug angekommen.
Am Bahnhof ist es ratsam, sich gleich eine Karte für die Vaporetto-Nutzung
zu besorgen.
Am Schalter gibt es verschiedene Tickets, von der Einzelfahrt, über Tages-, Dreitages- oder Wochenkarten, was das Weiterkommen einfacher macht.
Ich mag die das Schippern vom Bahnhof zum Markusplatz auf dem Vaporetto, am besten mit der Line 2, sie macht nicht an jeder Haltestelle fest.
Line 1 hat einen anderen Vorteil sie hält näher (Vallaresso) an der Ablegestelle des privaten Marriott-Boots, das die Gäste alle 20 Minuten auf die Isola delle Rose bringt.
Und auch wieder zurück, gegen Mitternacht zu letzten Mal, was immer eine schöne Fahrt ist.
Nach dem Check in und eine kurzen Pause im Hotelzimmer fuhr ich zurück in die Stadt, ich hatte Hunger und erst überlegt, mich ins Florian zum Zeitungslesen zu setzen. Auch wenn viele denken, dass der Markusplatz überteuert und von Touristen überlaufen ist, das Florian ist einfach bildschön, Teatime macht dort großen Spaß, allein wie Tee und Speisen serviert werden.
Aber ich wollte ja rumlaufen und Venedig wiedersehen,
da passte das nicht ins Programm.
Also zu “Da Piero” hinter dem Markusplatz in die Calle dei Fabbri,
dort gibt es sehr gute Sandwiches und Häppchen, reinsetzten dagegen
lohnt sich nicht so und ist auch verhältnismäßig teuer.
Aber ein Tramezzino oder Clubsandwich für unterwegs ist immer super.
Ich hatte unterwegs überlegt ins traditionelle Il Milion
zu gehen, dann aber war mein Plan der: am späten Nachmittag zurück
ins Hotel, kurz ruhen, umziehen, auf der Terrasse im “La Sagra” essen
und wieder zurück in die Stadt.
Auf Cicchetti-Tour brauchte ich nach Meeresfrüchtesalat, Spaghetti alla chitarra alla carbonara und Agnello cacio e uova nicht mehr gehen,
aber einen Drink konnte ich vertragen.
Also von der Bootsanlegestelle Vallaresso in die 1 Minute entfernte
Harry’s Bar auf einen Old Fashioned.
Ich hatte Glück und bekam sofort einen Platz am Tresen, zum hervorragenden klassischen Cocktail kamen grüne Oliven und zwei exzellente, panierte Fleischküchlein.
Ein schöner Abschluss des ersten Tages in Venedig, so konnte es weitergehen.
Ich danke dem J.W. Marriott Venice für die fabelhafte Einladung.
Vielen Dank !
für Ihren Blog,
er nimmt mich immer mit auf Reisen.
Zwischen den Sommerferien, wo wir uns meistens an den Stränden, auf den Märkten und Viviers der Bretagne herumtreiben, ist es eine schöne Inspiration die anderen schönen Orte und kulinarischen Köstlichkeiten nicht zu vergessen.
Nochmals Danke !
Wolfgang Reuss
Lieber Herr Dr. Reuss,
das freut mich sehr! Vielen Dank! Momentan bin ich im schönen Süddirol und werde berichten…..
Liebe Grüße
Petra