Kräuterbloggertage in Kitzbühel

und noch nicht verbauten Flächen

Im Mai lud Kitzbühel Tourismus zu den Kräuterbloggertagen.

Angekommen im Hotel
Angekommen im Hotel Gamshof

Im Mai lud Kitzbühel Tourismus zu den Kräuterbloggertagen.
Ich hatte mich sehr gefreut: drei Tage Kitzbühel, mit einem interessanten Programm, organisiert von Bettina Wiedmayr und Elisabeth Vogl.
Mit dabei waren noch Lisa aus Wien vom Blog Finespitz und Carmen von Goodblog.

Kitzbühel liegt von München nur 124 Kiloneter entfernt, was mit gar nicht bewusst war, ich fahre am liebsten mit dem Zug, der braucht ca. 2 Stunden und fährt direkt ohne Umsteigen.
Gegen Mittag kam ich an, Bettina holte mich vom Bahnhof ab und brachte mich in unser Hotel, das gemütliche Hotel Gamshof. Wohin es aber auch zu Fuß vom Bahnhof nicht weit ist.
Als netten Gruß von den Kräuterwiesen wartete hier ein frisch gepflückter Wiesenblumenstrauß auf mich, gepflückt auf der Wiese nahe dem Tennerhof.

Ein bisschen Zeit war noch bis zur Stadtführung, mich lacht dann immer das Bett im Hotelzimmer an. Da aber am folgenden Wochenende der #ParisSelfirerace bevorstand bot sich jetzt die Gelegenheit, die neu angeschaffte Selfiestange zusammenzubasteln. dafür eignete sich der Balkon vor meinem Zimmer hervorragend, die ersten Selfie’s wurden leider nicht salonfähig, weshalb die Selfiestange dann auch im Hotel bleiben musste.

Der erste Programmpunkt war eine Stadtführung mit Pepi Treichl, der uns im Hotel abholte. Im Hotel kam er so noch mit uns in den Genuss eines von Bettina gemixten Begrüßungs-Smoothie: Matcha-Basilikum mit Birnen und hausgemachten Frischkäse , das Rezept kam von Stefan Lenz.
Bei ihm auf dem Tennerhof stand am nächsten Tag der Kochkurs auf dem Plan.

Pepi Treichl kennt jeden Stein in Kitzbühel und führt mit großer Begeisterung Touristen durch die Stadt.
Kitzbühel blickt auf eine Interessante Geschichte zurück und wurde im Weltkrieg nicht zerstört.
Das hübsche Städtchen mit seinen ca. 8300 Einwohnern erscheint relativ groß, was kein Wunder ist, denn zu den Einwohnern kommen 800.000 Nächtigungen pro Jahr.
Eine erstaunliche Vorstellung, wie die knapp über 8000 Einwohner jährlich über eine Million Touristen beherbergen, füttern und unterhalten. Für letzteres stehen hier Skigebiete, Golfanlagen, Wanderwege, Sportmöglichkeiten und natürlich Restaurants und Bars zur Verfügung.

Pepi zeigte uns die Stadt, wie das Leben endet auch Pepi’s Führung auf dem Friedhof. Hier liegen Skilegende Toni Sailer und der Tibetforscher Peter Aufschnaiter begraben, Aufschnaiter’s Grab ist mit tibetischen Tüchern behängt.
Dessen Leben wurde in “Sieben Jahre Tibet” mit David Thewlis als Peter Aufschnaiter und Brad Pitt als Heinrich Harrer von Jean-Jacques Annaud verfilmt.
Zum Schluß spielte uns Pepi noch ein Ständchen auf einer kleinen Trompetenart, schön war’s, vielen Dank an Pepi!

Jetzt war es langsam schon Zeit zum Abendessen, auf jeden Fall aber für einen Aperó! Der wurde uns im Hotel Rasmushof/a>”>Hotel Rasmushof auf der Terrasse serviert.
Vor dem Essen führte uns die charmante Wirtin Signe Reisch noch durch ihren schönen Kräutergarten, den sie selbst hegt und pflegt. Auch einige Gemüse baut sie dort an.
Die Wiese hinter dem Hotel ist im Winter das Ziel des berühmten Hahnenkammrennen, im Sommer ist sie ein beliebter Golfplatz.

Dann freuten wir uns alle auf’s Restaurant, zum draussen sitzen war es noch zu kalt. Hunger hatten wir auch und die kleine Willkommens-Brotzeit war sofort vernichtet.
Wir bestellten alle Tatar, ich wählte als Hauptgang das Spargel-Cordon-Bleu und zum Dessert reichte mir ein Stück von Elisabeths fruchtigem Geburtstagskuchen, der mit funkensprühender Tortenfontäne auf den Tisch kam.

Müde ging es nach diesem schönen Tag zurück ins Hotel, ich habe super geschlafen!

Ich danke Kitzbühel Tourismus für die schöne und interessante Einladung.

zu historischen Häusern
zu historischen Häusern

Grand Hotel Kitzbühel
Grand Hotel Kitzbühel, heute privat

und noch nicht verbauten Flächen
und noch nicht verbauten Flächen

mit unserem Einheimischen Führer Bepi
mit unserem Einheimischen Führer Bepi

vor dem Huberwirt
vor dem Huberwirt

durch die Innenstadt
durch die Innenstadt
am Ende der Strasse sieht man die Berge
am Ende der Strasse sieht man die Berge

hinauf zum Friedhof
hinauf zum Friedhof

und das des Tibetforschers Peter Auschnaiter's
das Grab des Tibetforschers Peter Auschnaiter

Familiengrab von Toni Sailer
und das Familiengrab von Toni Sailer

Kräutersträusschen
Wirtin Signe Reisch mit Kräutersträusschen

ein kleines Willkommen zum Apero
ein kleines Willkommen-Brettchen für uns Hungrige

Spargel Cordon Bleu
mein Spargel Cordon Bleu

Tatar als Vorspeise
das feine Tatar mit Wachtelei

dazu schmeckt der grüne Veltliner der Schlosskellerei Gobelsburg
dazu schmeckt der grüne Veltliner der Schlosskellerei Gobelsburg

und dieses Dessert....
und das gratinierte Dessert
und noch ein Geburtstagskuchen
Elisabeth’s hübscher Geburtstagskuchen

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.