Von der Yakzuch nach Altötting
Yaks mögen keine Hektik
Wie ich heute erfahren habe.
Wie noch einiges andere Interessante über die Yakhaltung. Vor etwa einem Jahr lernte ich die Familie Kohl auf der Bauernmarktmeile am Odeonsplatz kennen.
An ihrem Stand dort hatten wir Schinken, Leberwurst und Salami gekauft, so wie in diesem Jahr auf selber Meile wieder.
Gestern habe ich mit meiner Mutter einen kleinen Landausflug gemacht und weil ich eine reine Stadtfahrerin bin war unser Freund John so nett uns zu chauffieren.
Eine Stunde von München entfernt züchtet die Familie Kohl ihre Yaks, die schönen Tiere können das ganze Jahr über draussen weiden.
Zweimal im Jahr wird geschlachtet, dann kann ein 5 Kilo Paket erworben werden, so war es gestern.
Nun habe ich Hackfleisch eingefroren und eine Zunge, was mich ganz besonders freut.
Dazu noch eingeschweißt Braten- und Suppenfleisch, morgen wird als erstes ein Gulasch gemacht.
Altötting ist nicht weit, John hatte auf der Fahrt von den Herzurnen der Wittelsbacher erzählt, die dort in der Gnadenkapelle aufgestellt sind.
Ich war zwar schon zweimal in Altötting, die Urnen sind mir aber nie aufgefallen, vielleicht weil Kapelle und Oktogon beide Male derart überfüllt waren.
Gestern war die Kapelle kaum besucht und so besonders schön.
Insgesamt wurden hier 28 Herzen bestattet, gegenüber des Gnadenaltars mit seiner schwarzen Madonna stehen 14 silberne Herzurnen sämtlicher Kurfürsten und Könige des Hauses Wittelsbach in Mauernischen.
Interessant auch die
Tilly-Gruft mit gläsernem Einblick in den Sarg, nebenan in der Stiftspfarrkirche.