Rezept

Rezept für vier Personen

Steak Tatar nach Mon Amie Maxi

Marinade
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 Lorbeerblatt
  • 50 ml Worcestersauce
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 100 g Dijonsenf
  • Meersalt, Pfeffer
Tatar
  • 500 g Roastbeef
  • 2 EL gewürfelte Gewürzgurken
  • 2 EL Zwiebelwürfel
  • 1 EL Schnittlauchröllchen
  • 1 TL gehackte Kapern
  • 1 TL gehackte Sardellen
  • 2 EL Olivenöl
  • Meersalz, Pfeffer, Tabasco
Anrichten
  • 4 frische Eigelb
  • 1 TL Schnittlauchröllchen
  • Fleur de Sel
  • 8 Brotchips
Für die Marinade die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel grob, Knoblauch fein hacken. Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln vom Zweig zupfen und Hacken. Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel- und Knoblauchwürfel mit den Kräutern darin anschwitzen. Mit Worcestersauce ablöschen, die passierten Tomaten angiessen. Weiterköcheln und die Flüssigkeit um die Hälfte reduzieren. Die Sauce im Mixer pürieren, durch ein feines Sieb passieren und ca. 2 Stunden kalt stellen. In die kalte Marinade den Senf und das restliche Olivenöl rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Tatar das Roastbeef mit einem scharfen Messer in keine Würfel schneiden und mit den restlichen Zutaten sowie 6 EL Marinade mischen. Mit Salz, Pfeffer und einigen Tropfen Tabasco abschmecken. Das Tatar z.B. mit Hilfe eines Servierrings auf 4 Teller verteilen. In jede Portion in die Mitte eine Mulde drücken und darin ein Eigelb platzieren. Mit Schnittlauchröllchen und Fleur de Sel bestreuen. Die Brotchips in das Tatar stecken und sofort servieren.    

Steak Tatar nach Mon Amie Maxi

Steak Tatar, im Garten serviert

Im Herbst letzten Jahres erschien das Kochbuch der frankfurter Brasserie “Mon Amie Maxi”

Im Herbst letzten Jahres erschien das Kochbuch der frankfurter Brasserie “Mon Amie Maxi”.
Ich war auch zur Buchpräsentation eingeladen, leider war es mir aber zeitlich nicht möglich zu kommen. Was ich heute noch schade finde, es muss legendär gewesen sein. Was ich mir beim Lesen des Kochbuchs lebhaft vorstellen kann, denn komplett durchgelesen habe ich es bereits.

Das Vorwort dreht sich um die Geschichte der Brasserie, wie sie in Paris entstand, wie es zu ihren Erfolg kam und was sie heute weltweit noch immer ausmacht: durchgehende Öffnungszeiten mit Platz für Déjeuner, Tea-Time, Aperó, Dinner und Souper nach der Oper.
Eine solche Gastronomie passt natürlich perfekt zu Frankfurt, die Fotos zeigen die klassische Brasserie-Einrichtung, und hier wird die klassische, französische Brasserie-Küche zelebriert.

Die mit dem Kochbuch auch zu Hause umgesetzt werden kann: von einfachsten
bis zu anspruchsvollen Rezepten ist viel für den Alltag zu finden, wie Sandwich Merguez, pochierte Artischocke mit zweierlei Saucen, Backfisch mit Remoulade, Seezunge Müllerin, gebratene Ente im Ganzen und viele mehr.
Elegant lesen sich das Garnelen- und Bouchot-Musche-Ragout, gedämpfte Austern mit Artischocken-Tomaten-Confit, lauwarmer Lachs mit Vichyssoise und Keta-Lachskaviar,
Taube in Salzkruste und und und….

Und eben Steak Tatar. Das immer schon eine meiner Lieblingsspeisen
war und ist. Steht Steak Tatar auf der Speisekarte im Restaurant wird es von mir bestellt, auch mache ich es oft zu Hause, allerdings bisher nie mit Marinade, sondern einfach mit Kapern, Eigelb, Zwiebeln, Sardellen ect.
Im Restaurant bin ich immer neugierig, wie die Marinade komponiert und gewürzt ist. Ein weiterer Grund, warum ich mich hier für das
Steak Tatar Rezept entschieden habe: Marinade herstellen.
Was einfach ist, die Zutaten werden gemeinsam in einem Topf geköchelt, anschließend püriert, passiert, abgeschmeckt und für 2 Stunden kaltgestellt.
Dann kann das Tatar angemacht werden.
Mir hat die Marinade ganz hervorragend geschmeckt, die Säure der Tomaten verbindet sich mit Olivenöl, Knoblauch und Kräutern perfekt, die Würze von Dijonsenf und Worcestersauce runden das Ganze ab.
Das Rezept ist für vier Portionen berechnet, falls nur zwei Portionen benötigt werden ich würde es trotzdem so kochen, die Soße hält im Kühlschrank sicher eine Woche. Tatar kann man ja öfter essen, vor allem im Sommer.

Ich habe schon einige Rezepte im Auge, die Artschocke muss demnächst her, und vor allem der längsgesägte, im Ofen gratinierte Markknochen, die gebackenen Schweineohren und der Kalbskopf haben es mir angetan.
Schön, dass das Buch einige solche Klassiker beinhaltet, aber keine Angst, der Rest ist “normal”

Erschienen 2015 mei Tre Torri.

Tretorri Shop

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Rezept für vier Personen

Steak Tatar nach Mon Amie Maxi

Marinade
  • 1 große Zwiebel
  • 2 Knoblauchzehen
  • 1 Zweig Rosmarin
  • 100 ml Olivenöl
  • 1 Lorbeerblatt
  • 50 ml Worcestersauce
  • 500 ml passierte Tomaten
  • 100 g Dijonsenf
  • Meersalt, Pfeffer
Tatar
  • 500 g Roastbeef
  • 2 EL gewürfelte Gewürzgurken
  • 2 EL Zwiebelwürfel
  • 1 EL Schnittlauchröllchen
  • 1 TL gehackte Kapern
  • 1 TL gehackte Sardellen
  • 2 EL Olivenöl
  • Meersalz, Pfeffer, Tabasco
Anrichten
  • 4 frische Eigelb
  • 1 TL Schnittlauchröllchen
  • Fleur de Sel
  • 8 Brotchips
Für die Marinade die Zwiebel und Knoblauchzehen schälen. Zwiebel grob, Knoblauch fein hacken. Rosmarin waschen, trocken schütteln, Nadeln vom Zweig zupfen und Hacken. Etwas Olivenöl in einem Topf erhitzen und Zwiebel- und Knoblauchwürfel mit den Kräutern darin anschwitzen. Mit Worcestersauce ablöschen, die passierten Tomaten angiessen. Weiterköcheln und die Flüssigkeit um die Hälfte reduzieren. Die Sauce im Mixer pürieren, durch ein feines Sieb passieren und ca. 2 Stunden kalt stellen. In die kalte Marinade den Senf und das restliche Olivenöl rühren. Mit Salz und Pfeffer abschmecken. Für das Tatar das Roastbeef mit einem scharfen Messer in keine Würfel schneiden und mit den restlichen Zutaten sowie 6 EL Marinade mischen. Mit Salz, Pfeffer und einigen Tropfen Tabasco abschmecken. Das Tatar z.B. mit Hilfe eines Servierrings auf 4 Teller verteilen. In jede Portion in die Mitte eine Mulde drücken und darin ein Eigelb platzieren. Mit Schnittlauchröllchen und Fleur de Sel bestreuen. Die Brotchips in das Tatar stecken und sofort servieren.    

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

6 Comments

  1. Hallo Petra,

    nun war es endlich soweit, es wurde ein Termin gefunden an dem wir gleich zwei Ausstellungen in der Innenstadt und als Abschluss das von Dir so gepriesene Mon Amie Maxi besuchen konnten. Das Lokal liegt auch für uns günstig zur S-/U-Bahnstation Alte Oper.

    Schreibe das jetzt aus der Erinnerung, denn es ist schon ein paar Wochen her und man soll ja auch immer mit etwas Abstand bewerten oder berichten. Und das mit dem separaten Bezahlen habe ich natürlich auch vergessen zu erfragen. Das Kochbuch, das es dort stapelweise gibt, nehme ich das nächste Mal mit. Bekomme bestimmt noch eines.

    Wie schon geschrieben habe ich jede erdenkliche Bewertung gelesen und hatte einen Tisch bestellt. Habe am Telefon gleich gesagt, dass wir das erste Mal dort zu Gast sind und wir einen ruhigen Tisch benötigen und ich deshalb nicht weiß welchen Platz man da am besten auswählt. Der nette Herr am Telefon sagte, er kenne das Problem und er würde uns einen schönen Tisch für 2 zurecht machen lassen. Klang schon mal vielversprechend.

    Wir kreuzten also pünktlich auf und wurden sehr nett von unserem Ober begrüßt und in eine lauschige Ecke mit einem guten Überblick auf die Kreuzung und das Restaurant geleitet. Perfekter geht es nicht.
    Wir waren um 18:00 also die ersten Gäste und bekamen die Speisekarte und mein Mann dazu noch die Weinkarte gereicht. Der Ober wies sofort darauf hin, dass die Zwiebelsuppe und eine Austernart momentan leider aus seien.
    Was ich immer blöd finde (hier gleich im Vorfeld ausgemerzt wurde) wenn man sich nach Absprache mit seiner Begleitung (man will sich ja gern einen Überblick über das Spektrum verschaffen) und Überlegungen zu den Getränken etwas ausgesucht hat und dann schnell um entscheiden muss, weil der Ober ja nun vor einem steht und die Bestellung aufnehmen will.

    Wir beratschlagten über die Speisen, wobei ich die Speisekarte ja schon vorher gesehen hatte und mein Mann überhaupt nicht wusste wo es überhaupt hingeht, er begab sich vertrauensvoll in meine Hände und ich mich bei der Getränkeauswahl in die seinen. Aperitif und Wein waren auch schnell gefunden.

    Wir entschieden uns auf meine Empfehlung hin für die Etagere Extraordinaire, die man erst ab 2 Personen bestellen kann. Auch hier war der Ober sehr umsichtig und empfahl uns erstmal nur die Vorspeise/Etagere zu bestellen und einfach später zu sehen was danach noch so geht.

    Überhaupt war der Ober sehr aufmerksam und hielt sich in einem sehr angenehmen Abstand. Was ja auch nicht immer in jedem Lokal so ist. Es war schon viel los in der Küche aber ohne die gewohnten lauten Kommandos, was wiederum wohl bedeutet, dass dort nur wirkliche Fachleute am Werke sind, die wissen was sie zu tun und zu lassen haben. Ein eingespieltes Team eben, vermute ich jetzt mal so.
    Überhaupt hat man den Eindruck, dass die Angestellten nicht ausgebeutet werden oder überlastet und unterbezahlt sind, sie kümmern sich gebührend und mit sehr viel Freude (das merkt man) um ihre Gäste ohne dass irgendetwas gehetzt oder gar angestrengt wirkt und man sich dort über das Erfüllen von Sonderwünschen regelrecht freut. Man fühlt sich dort zu Recht als wirklich willkommener Gast.

    Und das Essen wurde nicht wie sonst vom Ober gebracht sondern von jemanden aus der Küche, der uns die einzelnen Komponenten und deren beste Speisen-Reihenfolge erklärte. Toll hat alles ausgesehen und wirklich so super geschmeckt. Es hat einige lukullische Überraschungen gegeben, wer hat sowas nicht gern. Frische und gute Ware wird dort verarbeitet.

    Aber es gab auch einige Änderungen auf der Etagere, leider fehlte die Gänsestopfleber und das Steak Tatar, worauf ich mich speziell sehr gespitzt hatte (wegen der Fotos im Netz) . Es gab sozusagen nur Meeresgetier, bis auf ein wachsweiches Ei (für jeden) mit einem sensationellen Kartoffel-Nuss-Schaum. Ist aber wohl völlig normal, dass es da Änderungen gibt. Es gab auch Meeresschnecken, diese hatte ich vorher auch noch nicht gehabt. Will deshalb auch überhaupt nicht maulen.

    Der Ober hatte wirklich Recht, es ging nur noch ein Dessert, ein doppelter Espresso mit einem Digestif. Das muss als Abschluss schon sein. Auch die Bar im hinteren Bereich ist sehr gut sortiert, auf dem Weg zu den sanitären Anlagen im Keller kommt man direkt daran vorbei. Und einen Zigarettenautomaten mit einem Vorhang davor habe ich zuvor auch noch nie gesehen. Also was soll ich sagen, man macht sich dort Gedanken.

    Na ja, das nächste Mal wähle ich dann etwas von den anderen tierischen Solovorspeise, denn alle Komponenten gibt es als Einzel-Vorspeise in größeren Portionen auch mit Varianten (als Hauptgericht oder mit Trüffeln) separat zu bestellen. Dann geht mit Sicherheit auch noch eines der sensationellen Hauptgerichte. Ich könnte gerade wieder hingehen.

    Mein Mann hat sich durch das Ambiente regelrecht nach Toulouse zurück versetzt gefühlt. Ein wirklich tolles Lokal. Witzig auch die Wahl der Stoffservietten, die eigentlich kleine weiß-rote Geschirrtücher sind. Gäste mit Schürzen wie in San Francisco zum Krabben essen habe ich dort aber keine gesehen.

    Mein Dank geht an Petra, es war rundum ein toller Abend.

    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Liebe Andrea,
      vielen Dank für den ausführlichen Bericht, der das Restaurant sehr anschaulich macht!
      Gute Idee, zu sagen, dass mann noch nie da war und einen ruhigen Tisch möchte.
      Etagere Extraordinaire wäre auch meine Wahl und angenehme Ober mit Freude bei der Arbeit sind ein Segen.
      Bar im Haus ist auch super, muss man nicht lange entwurzelt rumlaufen…
      Es freut mich, dass Dir der Restaurantbesuch so gefallen hat wie mir das Buch.
      Ich will auch noch mehr daraus kochen, wenn es Mal ruhiger wird hier. Wenn….
      Im Restaurant war ich ja noch nie, aber wenn ich in die Gegend komme gehe ich in jedem Fall hin!
      Liebe Grüße
      Petra

      1. Hallo Petra,

        ja die Bar ist sehr schön und auch ein guter Treffpunkt wenn man sich mit anderen zum Dinner verabredet hat und noch nicht allein an seinem Tisch sitzen möchte.

        Da ich immer eine bin die eher zu früh als zu spät erscheint (in meiner Kindheit wurde eine Minute Verspätung mit mehrtägigem Stubenarrest geahndet, was noch heute in mir tief verwurzelt ist – danke Mama), ist es schön zu wissen daß man dort an der Bar seinen Anker schmeissen kann, davor oder für einen Absacker auch danach oder für beides.

        Dieses Lokal kann ich unumwunden nur empfehlen, in der Vorweihnachtszeit ist eine Tischreservierung unabdingbar. Ansonsten hat man zu dieser Jahreszeit in dem Restaurant zumindest am Abend keine Chance.

        Liebe Grüße
        Andrea

  2. Hallo,

    scheinbar sind hier schon alle in den Ferien.

    Würde mich trotzdem sehr freuen wenn hier mal einer etwas zu meiner Aufklärung in Bezug von der Unterbindung des Getrenntzahlens beitragen könnte. Habe dazu schon so einige Ideen nur in Bezug auf 1. Date. Vielleicht geht aber auch nur meine Phantasie mit mir durch.

    1. Will das Restaurant keine Singles als Gäste?
    2. Will das Restaurant dadurch den Turtel-Modus herunterfahren, damit Geschäftesser und Spesenritter nicht gestört werden.
    3. Machen die sich im Turtel-Modus befindenden Gäste die Tische nicht schnell genug frei?
    4. Will das Restaurant, daß ein noch-nicht-Paar genau das selbe bestellt, damit es gerechter und einfacher beim späteren eigenen Teilen ist? Ist für die Küche wahrscheinlich auch einfacher.
    5. Ist es denn wirklich so schlimm dann 2x Trinkgeld von einem Tisch zu bekommen? Gehe da natürlich nur von mir aus.

    Liebe Grüße an Euch alle und einen schönen und gelungenen Urlaub/Umzug/Neustart/was auch immer/ es möge Euch gelingen
    Andrea

  3. Hallo Leute,

    nachdem nun Petra so von dem Tatar geschwärmt hat, was ich auch immer liebend gern esse, habe ich mich jetzt mal auf deren Homepage intensiv umgeschaut.

    Konnte mal wieder nicht umhin alle möglichen Bewertungen zu lesen. Gebe auf die Bewertung ja nie was, muss sie trotzdem aber immer lesen. Man weiß ja wie das mit den Internetbewertungen geht, objektiv sind sie vielleicht selten, fachlich neutral noch seltener. Also was soll ich sagen vom Motzknochen, dem allgegenwärtigen Sparbrötchen bis hin zum dankbaren und hungrigen Gast wie ich einer bin, war mal wieder alles dabei. Habe also beschlossen, ich mache mir selbst ein Bild.

    Habe da gerade angerufen, in den Sommerferien die jetzt gerade bei uns beginnen, haben sie schon mal nicht geschlossen, im Winter sollte man aber lieber einen Tisch reservieren. Sehr nettes Gespräch.
    Kann es gar nicht leiden wenn ich mich schon voller Vorfreude und womöglichschon total hungrig mit den öffentlichen Verkehrsmitteln auf den Weg machen (Wasser zum Essen geht einfach nicht + die Karte gelocht kriegen auch nicht) um ein Lokal aufzusuchen, in dem man gut bedient wird.
    Wenn dann dort geschlossen ist, stehe ich mehr als nur sehr schlecht gelaunt, hungrig und dazu wahrscheinlich noch mit voller Blase auf dem Trottoir. Bin eben eine richtige Hungergrantlerin. Vor allem deshalb weil ich mich schon so furchtbar auf das Essen gefreut habe und mir momentan dann keine wirklich gute Alternative einfällt. Ja, der Käs ist dann gegessen. Deshalb kläre solche Sachen gerne vorher schon mal ab.

    Durchgehend geöffnet haben sie wohl nicht mehr, hier gleich mal die aktuellen Zeiten.
    Mo-Fr von 12:00-15:00 + von 18:00-24:00
    Sa von 18:00-24:00
    So von 12:00-15:00 + von 18:00-24:00
    Küchenschluß ist um 14:30 und am Abend um 22:30

    So beim Lesen der Bewertung, der Speisekarte und beim Betrachten des Bildmaterials habe ich mich dann spontan für die 3-stöckige Etage`re Extraordinaire entschieden. Da sollen auch frische Austern drauf sein. Doch da ich mir aus diesen Dingern nicht sehr viel mache und mein Mann sie geradezu liebt, werde ich sie ihm also abtreten.

    Die Etage`re gibt es nur leider erst ab 2 Personen und soll laut der Bewertung ein sehr reichhaltiger Gang sein. Werde also mit der Bestellung einer Hauptspeise warten. Denn quälen will man sich auch nicht und Platz für eine kleine Nachspeise habe ich auch immer noch sehr gern ohne Magenverrenkungen. Finde sowieso Gerichte toll, wo man schon einiges von dem Spektrum der Lokalität serviert bekommt. Deshalb bestelle ich auch gern in unbekannten Lokalen eine gemischte Vorspeisenplatte wenn es die denn gibt. So habe ich schon einen schönen Überblick außerdem liebe ich Vorspeisen und es gibt einige Lokale, da bestellen wir mehrere Vorspeisen und lassen den Hauptgang einfach weg.

    Auf der Speisekarte steht jedoch noch ganz fett unten gedruckt “keine getrennte Zahlungen möglich”. Das wiederum finde ich blöd und sehe da eigentlich auch gar keinen Sinn drin. In der Stadt der vielen Singels, Blinddates und Speed-Dating ist es ja wohl angebracht auch mal getrennt zu zahlen. Kann mich da da vielleicht mal einer netterweise aufklären was das sozusagen restauranttechnisch auf sich hat?

    Kann den Besuch kaum erwarten, liegt wohl auch daran dass das Frühstück schon ca. 8 Stunden her ist. Und zum tartare muß ich noch mal extra hin, auch nicht schlimm. Ich werde berichten.

    Lieeb Grüße und vor allem ein Dank an Petra – das Buch steht sogar auf der Speisekarte
    Andrea

  4. Hallo liebe Petra,

    na das ist mal ein Vorschlag. Die Lokalität werde ich mir mal anschauen.

    Lecker sieht es auch aus. Ich mag sowieso gern rohes und blutiges Fleisch.

    Ja, man kann sich halt nicht zerreißen, auch wenn man es doch noch so gern möchte.

    Es heißt ja am Ende seines Lebens bereut man nicht das was man getan hat sondern nur das, was man nicht getan hat. Also los.

    Zur bis zum nächsten Kundenbesuch habe ich noch ein bisschen Zeit um etwas vorzubereiten und nach dem Kunden werde ich mich intensiv um meine Rosen kümmern. Steht für heute auf meiner To-do-Liste und wird nun auch gemacht.

    Artischocken wollte ich eigentlich schon dieses Jahr in meinem Garten haben. 1. schmecken sie gut und 2. sie sind gesund und 3. sitzen sehr viele Insekten wenn man die Artischocken blühen lässt. Das habe letztes Jahr im botanischen Garten gesehen. Nur muss man sie so ab Februar auf der Fensterbank ziehen. Na mal sehen ob es in der nächsten Saison klappt.

    Liebe Grüße
    Andrea

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