Kulinarikfestival im Waldschlössl 2017

Für mich war es das dritte Kulinarikfestival im Waldschlössl, fünf haben bereits stattgefunden.
Ich wäre sehr gerne beim ersten Festival dabei gewesen, das ja noch recht klein war
im Gegensatz zu den 1200 Besuchern, die inzwischen auf die Höllhöhe kommen.
Damals war ich aber durch die Auer Dult nicht abkömmlich, unseren Stand dort
haben wir inzwischen aufgegeben und ich kann im August verreisen.

Inzwischen habe ich begriffen, dass es leider nicht zu schaffen ist, von allem etwas zu essen. Und so auch immer Bilder fehlen.
Dagegen hilft auch nicht, vor der Eröffnung viele Fotos zu machen, denn einige Gerichte
waren da noch nicht fertig.
Zum späteren Zeitpunkt war oft schon alles weg, aufgegessen und so erwischt man das eine oder andere nicht.

So sollte man sich einen Plan machen… (ich habe bei Käse und Süßspeisen angefangen, denn dort ist es später fast aussichtslos…).

Größen sind hier Heiko Antoniewicz, Ralf Bos, Volker Debus, Spyridoula Kagiaoglou, Jockel Kaiser, Kochbox, Stefan Marquard, Johann Pilz, Anton Schmaus, Veronique Witzigmann, Xiao Wang und Frieder Ziebs.
Neu in diesem Jahr: der “Huberwirt” Alexander Huber mit einem Lieblingsgericht dabei: Saueres Lüngerl! Etwas deftiges hatte auch Meta Hiltebard dabei, eine Roulade mit asiatischen Beilagen.
Und der charmante Tobi Stegmann, zweitplatzierter bei The Taste, inzwischen auch Wirt und Kochbuchautor.

Zu den Häppchen holt man sich am besten ein Glas Wein, wie vom Weinpunk, Markus Molitor, Neverland oder Horst Sauer, um nur einige zu nennen.
Bier von Rhaner gibt es natürlich auch vom Fass, oder am Rhaner-Craftbeer-Stand.
Gute Laune hatten alle, warm war es und das Wetter hielt durch, obwohl es manchmal bedrohlich dunkel aussah.

Ein nächtlicher Imbiss bestand noch aus einem Chili und einer Currywurst, was ich noch gut vertragen konnte.

So gegen 1:00 Uhr früh möchte ich immer gerne ins Bett, meine Freundin Dorothée beweist jedes Jahr wesentlich mehr Durchhaltevermögen.
Vor 3:00 früh geht sie nicht auf’s Zimmer, denn es sitzt sich immer nett mit den noch verbliebenen und irgendwo kommt auch immer noch eine Weinreserve aus irgendeinem Kofferraum.
Schaffe ich vielleicht auch mal 2018…..

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.