Rezept für zwei Personen

Pollo al Diavolo – Blogevent Artusi

  • 1 Brathuhn
  • 2 EL Cayenne-Pfeffer
  • 5 EL Olivenöl
  • Salz
  1. Huhn am Rücken entlang mit einer Küchenschere aufschneiden, aufklappen und flachdrücken
  2. Ofen auf 180° vorheizen und Huhn gut salzen
  3. Huhn mit der Hautseite nach oben in eine Bratreine legen und in den Ofen schieben
  4. Cayenne und Öl zu einer nicht zu zähen Marinade verrühren
  5. Sobald die Hautseite des Huhn's etwas erwärmt ist die Cayenne-Ölmischung mit einem Pinsel auf der Haut verteilen
  6. Huhn ca. 45 braten, dann kurz die Grillstufe andrehen. Der Cayenne wird zwar dunkel, aber trotzdem darauf achten, dass die Haut nicht schwarz wird
  7. Mit Salat servieren

Pollo al Diavolo – Blogevent Artusi

Blogevent Artusi

Noch zwei Wochen läuft mein Blogevent zum Kochbuch von Pellegrino Artusi.

mit etwas Soße und Salat servieren
mit etwas Soße und Salat servieren

Noch zwei Wochen läuft mein Blogevent zum Kochbuch von Pellegrino Artusi.
Hier heute mein erstes Rezept, extrem simpel zuzubereiten und ein absoluter italienischer Klassiker.

Artusi schreibt dazu: „Der Name des Gerichts rührt daher, dass das Hühnchen so scharf ist, so dass jeder, der es isst das Huhn und den Koch zum Teufel schicken möchte. Dies ist die einfachste und christlichste Art und Weise, es zuzubereiten.“

Mich persönlich erinnert „Pollo al diavolo“ immer an Rom, meine Freunde fahren mich dort immer die Via Appia entlang in ein Gartenlokal, dort kommt es vom Grill und ist sehr platt gedrückt und knusprig.
Sicher auch sehr gut mit Stubenkücken zu machen.

Huhn am Rücken entlang aufschneiden
Huhn am Rücken entlang aufschneiden

Huhn gut einpinseln
Huhn gut einpinseln

und schön bräunen
und schön bräunen

Zum Event und den Bannern zum Einbinden:



Hochformat: 130×250

Der Mut AndererA

 

 

 

 

Querformat 500×112

 

 

Der Mut Anderer

 

 

 

 

Querformat 400×98

 

 

Der Mut Anderer

 

 

 

 

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

4 Comments

  1. Hallo Frank,

    danke für den Tipp. Kaufe meine Gewürze im Alten Gewürzamt in Klingenberg (Unterfranken), werde da mal nach dem Gewürz in seinem Shop stöbern. MUC ist dafür leider etwas zu weit. Plane aber für das nächste Jahr so einige Städtetouren wenn die Zeit mal reicht. Im Urlaub mache ich ansonsten lieber Fernreisen, dadurch kommt das eigene Land dabei etwas zu kurz. War immer der Ansicht, daß man sich D auch noch als Rentner ansehen kann, wenn man nicht mehr durch den Urwald kriechen will/kann.

    Tandoori, vielleicht baue ich mir auch mal einen. Mein Mann plant einen Pizzaofen zu bauen. Nur eines unserer vielen privaten Projekte, die noch auf der Liste stehen.

    Liebe Grüße – Andrea

  2. Hallo Petra,

    bei Feinkost Rink in München bekommt man geräuchertes Paprikapulver. Eine spanische Spezialität. Mild und scharf. Sollte einen Versuch wert sein. Ich würde allerdings zuerst nur einen Teil
    des Chillis damit ersetzen. Das Rauch-Aroma ist kräftig.
    Aber sehr lecker und noch kaum bekannt in D.
    Ich werde damit heute Hähnchenbrust filet marinieren (Paprika, Speiseöl und etwas Knoblauch) und morgen die Filetbrust-streifen
    ganz sanft braten, als wären sie in Tandoori Curry mariniert. Sie sollen nicht bräunen, nur garen.

  3. Hallo Leute,

    bei den vorherrschenden Temperaturen will wohl keiner seine Bude zusätzlich mit Brathähnchen oder anderen Kochtätigkeiten aufheizen, nur zu verständlich. Mein Dank geht an die, die für uns alle schwitzen in Backstuben, in Restaurantküchen, am Pizzaofen usw.. Merci.

    Auch bei mir bleibt der Ofen aus, habe mich mit kleinen Kostbarkeiten aus der Kleinmarkthalle eingedeckt und noch viele Beeren mitgenommen, selbstgemachten Limettenjoghurt dazu wartete auch schon im Kühlschrank, gutes Vanilleeis ohne Kokosfett (seitdem ist Langnese für mich gestorben) geht auch.

    Damit es nicht zu fleischlos zugeht gibt’s noch Carpaccio dazu, nicht zu dünn geschnitten. Zu dünn geschnittenes Carpaccio kann ich so überhaupt nicht ausstehen.
    Morgen werde ich mir mal Lammkoteletts in meinem geliebten Türkenmarkt besorgen, die schmeiße ich auf den Grill, da bleibt die Hitze gleich draußen.

    Viel trinken und eine etwas ruhigere Kugel schieben heißt mein Rezept und in Herrgottsfrühe den Garten sprengen und einkaufen gehen, bevor die große Hitze kommt.

    Bin vom Typ her nun eher eine Eule als Lerche und war noch niemals morgenmuffelig, auch nicht morgens um 4:00 (kein Tippfehler) wenn der erste Wecker im Schlafgemach geht, meiner geht natürlich später.

    An einigen Samstagen mutiere ich ausnahmsweise und nicht ganz so freiwillig auch mal zu einer Lerche, da ist Flohmarkt und wir machen uns frühzeitig auf den Weg um zwei Flohmärkte besuchen zu können, bevor es nur so von Langschläfern wimmelt und es kein Durchkommen mehr gibt.

    Früher war ich eine richtige Lerche, na ja man wird eben nicht jünger. Warte also noch ganz geduldig auf die senile Bettflucht, die auch Lerche heißt. Schweife mal wieder ab, setzen sechs. Huch.

    Liebe Grüße
    Andrea

  4. Hallo Petra,

    mache ich mit meinen Haehnchen immer so. Nehme dazu die Harissapaste.
    Bei mir gibt es kein Lowcarb sondern ein frisches Ciabatta dazu. Grillhaehnchen sind seit meiner Kindheit (oft das Samstagsessen auf das sich am Abend alle freuten) immer mit leckerem hellem Brot verbunden und geht bei mir deshalb auch nicht anders.
    Ist schon manchmal komisch wie tief so einige Sachen verwurzelt sind, auch der Geruch und Geschmack wenn sie einen treffen, einen sofort jahrzehnte in die Vergangenheit beemt.

    Liebe Gruesse
    Andrea

Comments are closed.