Rückblick auf die Braukunst Live 2016
Nachdem ich die Finest Spirits in diesem Jahr nicht besuchen konnte freute ich mich umso mehr auf die Braukunst Live.
Und ich war wieder beim Presserundgang dabei, wo die Premiumpartner der Messe ihre Spezialitäten vorstellten.
Das Münchner Hofbräuhaus stellte den eigens für die Braukunst gebrauten „kaltgehopften Weissbier Hallodri“ vor, gehopft mit Mandarina Bavaria.
Schneider Weisse hatte seinen diesjährigen Sondersud dabei, den Weizenbock Marie’s Rendevouz.
Dazu gab’s bayerisches Sushi und eine Can Can Truppe trat auf, angelehnt an die Zeit der Ahnin Anna-Maria Schneider, welcher das Bier gewidmet ist.
Mein absolutes Lieblings-Pils Pilsner Urquell war wieder mit seinem sympathischen Braumeister Václav Berka vertreten, der gerne auf die Braukunst Live! kommt.
Er zapfte ein Fass unfiltriertes und unpasteurisiertes Pilsner Urquell an, gebraut nach originaler Rezeptur von 1842 mit ausschließlich heimischen Zutaten.
Es gibt übrigens nur ein in Pilsen gebrautes Pilsener Urquell, was allein schon am zum Brauen verwendetem Wasser liegt.
Ich habe mir noch ein Krügerl gravieren lassen, das es letztes Jahr zwar auch schon gab, allerdings nur am Samstag.
Bei BraufactuM gab es Soleya vom Fass, Craftwerk Brewing hatte seine gesamte Produkt-Palette dabei und Joh. Barth & Sohn aus Nürnberg stellten die neue Hopfenkombination Yellow Sub vor.
Mit Karin von Wallygusto und Björn von Happy Plate ging es danach noch auf eine ausgedehnte Probetour.
Karin legte mir besonders das Helle von Tilmans Biere an Herz, ich habe gleich alle drei Biere versucht, alle wunderbar.
Das nur 3%ige Sodabier 3Brew kannte ich bereits, die Idee mit dem geringen Alkoholgehalt finde ich großartig. Ideal auch zum Kochen, wo ich mir schon oft leichtes mit alkoholfreiem Bier gemischt habe. Darf man ja eigentlich keinem erzählen…..
Also besser das inzwischen noch süffigere Sodabier trinken.
Ungewöhnliche und tolle Geschmacksrichtungen gab es bei Pohjala Beer zu entdecken, wie etwa das Pöhjala Pumkin Ale.
Die Entdeckung aber war das Sauerkrautbier, muss unbedingt wieder her.
Zwischendurch gab es noch Simple Jerky zu probieren, alle Sorten schmecken würzig, mein Liebling war „The Smoky Original“.
Die Master Classes sind auch immer interessant, ich hatte dieses Jahr keine Zeit, da mein Besuch zu Hause wartete. Nächstes Jahr dann wieder….
Es war uns ein Fest! 🙂
Mir auch! Bis bald!