Rührei mit Sommertrüffel
Reicht aber geschmacklich völlig aus.
Reicht aber geschmacklich mit einigen Tropfen vom Trüffelsud im Gläschen völlig aus.
Frische, schwarze Sommertrüffel wären noch besser gewesen, sie lassen sich mit einem Trüffelhobel fein hobeln, die eingemachten erweisen sich hierfür von ihrer Konsistenz als zu ledrig.
Auch geschmacklich ist die frische Sommertrüffel intensiver, nur steht sie eben nicht im Regal vom Feinkostladen. Wo man der im Glas schneller habhaft wird.
Jedenfalls hat sie in Scheiben geschnitten meinem Rührei ein feines, nussiges Trüffelaroma verliehen.
Und mir überhaupt den Gedanken an Trüffel wieder ins Gedächtnis gebracht, ein Anreiz, denn seit letztem Jahr war es die erste Trüffel überhaupt in meiner Küche.
Jetzt ganz präsent im Kopf werde ich mich bald auf die Suche nach frischen Exemplaren machen, eine kleine weiße Trüffel sollte auch dabei sein.
Unvergessen ist das Rührei meiner Tischnachbarn im Andreina, mit einem Berg an feinen Scheiben der Piemont-Trüffel.
Wir hatten Nudeln mit Trüffeln und Butter bestellt, da war es nicht anders, Trüffel und Hobel wurden am Tisch gelassen. Überhaupt ist das Andreina sehr empfehlenswert, sollte jemand in die Gegend bei Loreto in Italien kommen.
Zwei Knollen liegen noch im Glas und werden der Tage einem Stubenküken unter die Haut gesteckt.