Zurück aus Hamburg und Berlin
Und viel Spaß hat es gemacht, in Berlin wie in Hamburg.
Und viel Spaß hat es gemacht, in Berlin wie in Hamburg.
Weil ich mich und meine Fotos erst sortieren muss hier der Einstieg in die Reiseberichte mit einer Restaurantempfehlung.
Viel Zeit für Restaurantbesuche war dieses Mal nicht, eigentlich hatte ich nur einen Abend und für diesen kristallisierte sich nach viel hin und her das Bandol sur Mer heraus.
Nicht nur weil zahlreiche Kritiken das hohe Lied singen, sondern was ich über die Gerichte gelesen hatte wäre das Optimale gewesen:
Austern mit Topping, noch blutig gebratene Täubchen, Kaninchennieren mit Langoustinen,
Short Ribs, Entrecôte oder diverse Fischgerichte, das wollte ich (will ich immer).
Nur war das Bandol ausgebucht und es wurde der Hinweis gegeben, es nebenan im Bistro zu versuchen, das sozusagen der (zwar räumlich größere) kleine Ableger ist.
Was mich an Chez Michele in Paris erinnerte, dort gibt es auch diese Ausweichmöglichkeit, und die ist eine hervorragende.
Was auch das 3minutes sur Mer ist:
Weinbergschnecken, mal nicht in Kräuterbutter, sondern in geklärter mit Semmelbröseln, feines Kalbstatar mit einer Art leichten grünen Mayonnaise und Pommes, umwerfende Kutteln in Crémant-Käse-Soße mit Schinken- und Hautstückchen mit frischen Kräutern, Blutwurst aus der Pelle gelöst auf Kürbispüree mit einer Art Spitzkohlsalat, zuletzt ein klassisches Entrecôte.
Habe ich natürlich nicht alleine gegessen.
Dessert oder Käse war danach trotzdem nicht mehr möglich, der anschließende Cocktail wurde im Dave Lombardo getrunken,
Moscow Mule und Dark and Stormy.
Am nächsten Tag ging’s nach dem Frühstück heim, von den davor liegenden Tagen ab morgen.