Portland London – Fitzrovia
Es war mein zweiter Besuch innerhalb eines Jahres im Portland.
Es war mein zweiter Besuch innerhalb eines Jahres im Portland.
Dieses Mal am Abend und wir hatten Glück, 14 Tage vor dem Besuch noch einen Tisch buchen zu können.
Allerdings erst um 21:00 Uhr, was mir persönlich passt, früher esse ich eh nicht.
Wer früher essen möchte muss früher buchen.
Oder auch für mittags reservieren, ein unkomplizierter Lunch in einem Michelin Stern Restaurant.
Ein Stern wurde dem Portland mittlerweile verliehen.
Das Restaurant ist klein mit 45 Plätzen und blick in die offene Küche.
Ein privaten Raum für 16 Personen kann auch gebucht werden.
Unkompliziert im Restaurant, kleine Holztische, keine Tischdecken, aber Stoffservietten.
Und nach 2 Stunden sollte der Tisch bei Anfrage freigemacht werden, so steht es auf der Homepage.
Was verständlich ist: die Preise sind moderat und das Restaurant klein.
Die Weinkarte wechselt jeden Monat, die günstigste Flasche beginnt bei 21 Pfund.
Wir starten mit Cocktails und den Snacks, unwiderstehlich die knusprige Hühnerhaut: mit Leber-Parfait, kandierten Walnüssen und eingelegten Trauben.
Von der wir gleich noch 3 Portionen nachbestellen.
Aber auch alle anderen Gerichte waren sensationell: als Vorspeise bestellte ich Schweinekinn mit Onsenei, als Hauptgang das Perlhuhn mit wunderbar kross gebratener Haut.
Aber ich habe auch von Regine’s Wild und Bodo’s Panna Cotta probiert, da fällt die Entscheidung wirklich schwer.
Die Karte wechselt ja wie die Weinkarte und ich bin sicher, dass hier für jeden was dabei ist.
Das Rhabarber-Dessert teilten wir uns noch, dazu noch ein Kaffee und ein Calvados, ein perfekter Abend.
Dem noch ein Barbesuch folgen kann, die Gegend eignet sich hervorragend zum Ausgehen.
Unbedingt rechtzeitig reservieren!
Portland Restaurant
Die Hühnerhaut samt rumherum hätte ich auch mehrfach gegessen. Klingt sehr, sehr gut.