Rezept

Rezept für zwei Personen

Rahmschwammerl mit Semmelknödel

  • 600 Gramm Egerlinge
  • 1 weiße Zwiebel
  • einige Stängel Petersilie
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Becher Sahne
  • 1/2 Liter Rinderbrühe
  • Salz/Pfeffer
  • Öl
  • 30 Gramm Butter
  • 2 EL Mehl
Für die Rahmsoße eine Meehlschwitze anrühren: Butter im Topf schmelzen, das Mehl einrühren und bei niedriger Temperatur golden anschwitzen. Mit der kalten oder lauwarmen Rinderbrühe aufgießen und schnell mit dem Schneebesen verquirlen, damit keine Klümpchen entstehen. Sahne und eventuell noch Wasser einrühren, so dass eine cremige Soße entsteht. Während man die Pilze schneidet und anbrät die Soße ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen, dabei ständig darauf achten, dass sie nicht anlegt. Die Zwiebel sehr fein schneiden, in Butter-/Ölgemisch in der Pfanne weichdünsten und in die Soße geben. Pilze putzen und feinblättrig (nicht zu dünn) aufschneiden, Petersilie fein schneiden und Knoblauchzehe geputzt und geschnitten mit Salz zu einem Brei zerquetschen. Pilze nach und nach bei milder Hitze mit wenig Fett leicht anbraten. Gibt man zu viele Pilze in die Pfanne ziehen sie Wasser. Ist zu viel Fett in der Pfanne saugen sich die Pilze nur voll und werden davon nicht besser. Knoblauch und Petersilie kurz mitanschwitzen und die fertig gebratenen Portionen in die Soße geben. Wenn alle Zutaten in der Soße sind die Rahmschwammerln noch 20 Minuten köcheln lassen. Am Ende mit Salz und Pfeffer würzen.

Rahmschwammerl mit Semmelknödel

Egerlinge in Rahmsoße mit Semmelknödel

Heute das Gericht, für das die gestrige Mehlschwitze bestimmt war: Rahmschwammerl mit Semmelknödel.
Macht man eigentlich viel zu selten und in Wirtshäusern mag ich sie ungern bestellen, denn meisten ist die Soße leimig, schmeckt nach Brühwürfel und dazu wird ein großer, wässriger Semmelknödel serviert. Wobei ich gegen einen Spritzer Maggi gar nichts habe, ich will ihn nur selbst reintun.
In einigen Kochbüchern habe ich nach unbekannten Finessen gesucht, aber ausser Zitronenzesten nichts gefunden.
Und so habe ich sie eben gekocht, wie ich mir bayerische Rahmschwammerl vorstelle.
Verwendet habe ich nur Egerlinge, weil sie kräftiger sind als Champignons. Momentan ist die Auswahl bei den Pilzen ja nicht besonders groß, aber Kräuterseitlinge würden noch gut passen.
Der Aufwand mit der Mehlschwitze besteht eigentlich nur darin, dass man dabeibleiben muss um zu verhindern, dass die Soße anbrennt. Geschmacklich lohnt es sich aber in jedem Fall, die Soße wir schön cremig und verbindet den Pilzgeschmack besonders gut.

Rezept

Rezept für zwei Personen

Rahmschwammerl mit Semmelknödel

  • 600 Gramm Egerlinge
  • 1 weiße Zwiebel
  • einige Stängel Petersilie
  • 1 kleine Knoblauchzehe
  • 1 Becher Sahne
  • 1/2 Liter Rinderbrühe
  • Salz/Pfeffer
  • Öl
  • 30 Gramm Butter
  • 2 EL Mehl
Für die Rahmsoße eine Meehlschwitze anrühren: Butter im Topf schmelzen, das Mehl einrühren und bei niedriger Temperatur golden anschwitzen. Mit der kalten oder lauwarmen Rinderbrühe aufgießen und schnell mit dem Schneebesen verquirlen, damit keine Klümpchen entstehen. Sahne und eventuell noch Wasser einrühren, so dass eine cremige Soße entsteht. Während man die Pilze schneidet und anbrät die Soße ca. 20 Minuten sanft köcheln lassen, dabei ständig darauf achten, dass sie nicht anlegt. Die Zwiebel sehr fein schneiden, in Butter-/Ölgemisch in der Pfanne weichdünsten und in die Soße geben. Pilze putzen und feinblättrig (nicht zu dünn) aufschneiden, Petersilie fein schneiden und Knoblauchzehe geputzt und geschnitten mit Salz zu einem Brei zerquetschen. Pilze nach und nach bei milder Hitze mit wenig Fett leicht anbraten. Gibt man zu viele Pilze in die Pfanne ziehen sie Wasser. Ist zu viel Fett in der Pfanne saugen sich die Pilze nur voll und werden davon nicht besser. Knoblauch und Petersilie kurz mitanschwitzen und die fertig gebratenen Portionen in die Soße geben. Wenn alle Zutaten in der Soße sind die Rahmschwammerln noch 20 Minuten köcheln lassen. Am Ende mit Salz und Pfeffer würzen.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

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