Rinderbrühe mit Wirsing, Estragon und Suppenfleisch
Im Sommer habe ich wenig Suppen gekocht. Eigentlich seltsam, denn eine Sommer/Winterküche gibt es bei mir nicht.
Im Sommer habe ich wenig Suppen gekocht. Eigentlich seltsam, denn eine Sommer/Winterküche gibt es bei mir nicht.
Dafür freue ich mich jetzt wieder auf Bouillon mit Ei am Morgen und auch auf die verschiedenen Suppeneinlagen wie Leberknödel, Griesnockerl und Pfannkuchen.
Und auch auf Einlagen, welche ich noch nie gemacht habe wie Milzschoeberl.
Vom Suppenfleisch mag ich alle Arten. Gerne auch durchwachsene, wie die Querippe.
Das Flachsige schneide ich ab und esse es gerne mit Essig und Öl oder einfach lauwarm mit Salz und Pfeffer.
Das Fleisch kam gestern mit blanchierten Wirsing in die Suppe, der Estragon braucht nur 10 Minuten in der heißen Suppe mitziehen; er gibt einen besonderen Geschmack, der gut zum Wirsing passt.
Eine interessate Kombination: Wirsing mit Estragon. Die werde ich ausprobieren. Ich mochte nie Estragon im Essen (seinen Duft schon), bis ich ihn das erste Mal mit Kohlrabi gegessen habe.
Das probiere ich auch.
Den Estragon in der Suppe am Schluss etwas mitkochen. Für mich hat das vor Jahren ein Bekannter mal gekocht, ich habe das nie vergessen.