Arlberg Weinberg 2017
Mit dem Begin der Skisaison läutet Zürs jährlich auch die Wein- und Gourmetsaison ein.
Mit dem Beginn der Skisaison läutet Zürs jährlich auch die Wein- und
Gourmetsaison ein.
Zwei Tage, von Donnerstag, den 07.12. – Freitag, den 08.12.2017
fand im Restaurant Fux die feine, kleine Weinmesse “Arlberg Weinberg” statt.
Die ich letztes Jahr leider verpasst hatte, ich war mit Otto Koch’s dreitägiger
“High Foodie” im Robinson Club Alpenrose ins Zürs sehr beschäftigt.
“High Foodie” gab’s auch in dieser Saison, jedoch kompakter.
Letzten Dezember war Lech mein Zuhause, untergebracht im familiär geführten
Hotel Haldenhof.
Von dort waren es nur fünf Minuten Fußweg ins Fux Restaurant.
Nach der Anreise ging ich gleich rüber zur Weinmesse, die im luftigen
Glasbau des Fux elegant untergebracht war.
Auf zwei Etagen boten dort über 50 Winzer ihre Weine an,
auch fand täglich ein Showkochen statt, das für die Verköstigung sorgte.
Sebastian Deacher / Burg Hotel bereitete das klassische Tatar vom
Burg Hotel zu, Thorsten Probost / Burg Vital Hotel (JRE) bot am Nachmittag
Blunz’n von der Hanseler Sau mit Forellenbauch und wilde Krebsen.
Martin Schnitzer / Hotel Kristiania servierte Kalbsbackerl im Grünen Veltliner
geschmort mit Schalotte und Pastinake.
Reinhard Daucher / Restaurant Fux kochte eine erfrischende Thai Kokossuppe,
dazu bayerische Garnele.
Eine besonders interessante Beobachtung konnte ich da machen:
Sebastian Deacher gab einen Schuß Asbach Uralt ins Tatar!
Das muss ich probieren, denn sein Tatar ist sensationell gut.
Wie übrigens alle anderen Gerichte seiner Kollegen auch…
So verbrachte ich zwei Tage auf der Messe, verkostete verschiedene Rieslinge
und Grüne Veltliner, einige Winzer Sekte waren dabei. Und ein gelber Muskateller.
Dazu holte ich mir gelegentlich ein Gericht aus der Showküche.
Eine schön organisierte Veranstaltung, ich bin gerne von morgens bis abends
im Fux geblieben, wo es an nichts fehlte.
Zwischendurch waren auch die Säfte der Mosterei Franz Josef Rauch super,
Apfel-Ribisel ist extrem erfrischend.
Sehr gemütlich war es abends im Hotel:
erst im heimeligen Dachzimmer, am Nachmittag begann es sehr stark
zu schneien und so häufte sich der Schnee vor meinem Fenster.
Das Frühstück in den hellen Räumlichkeiten ist angenehm,
das Angebot fein und ich aß (wie eigentlich immer) Schinken und Eier
(hier Spiegeleier), dazu schwarzer Tee. Nachmittags sitzt es sich
nett im Aufenthaltsraum bei Tee und Zeitungen, abends bietet sich die Bar auf ein Bier an.
Wo ich nach dem Essen noch nett bewirtet wurde, denn eigentlich war die Saison
noch gar nicht geöffnet. Die startete erst zwei Tage später.
Im Restaurant stand eine Frittaten-Suppe, Mozzarella mit Avocado
(hat mich überrascht, passte zusammen), danach Salatbuffet auf dem Menü.
Der Hauptgang, Tafelspitz mit Spinat und Bratkartoffeln, war wunderbar
klassisch und ich danach leider satt.
Nachspeise ging nicht mehr, aber noch besagtes Bier an der Bar.
Und gerne wäre ich am nächsten Tag noch das Wiener Schnitzel probiert.
Die Hotelier-Familie Schwäzler ist sehr herzlich, aufmerksam und hilft bei jeder Frage gerne weiter.
Morgen dann vom Besuch des Großflaschenkellers in St. Christoph.
Dieser Eintrag entstand in einer Zusammenarbeit mit Lech-Zürs-Tourismus.
Ich danke für die Einladung zur Pressereise.