Rezept

Rezept für vier Personen

Borschtsch

  • 600 Gramm Rindfleisch
  • Karotte, Lauch, Zwiebel und Sellerie für Suppengemüse
  • 2 rote Beete
  • 2 große Karotten
  • 2 große Kartoffeln
  • 1/2 Weißkrautkopf
  • 5 Pfefferkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • frischer Dill
  • 1 Schuß Essig
  • Kümmel
  • Schmand
  • Sauerrahm
  • Dill
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
Suppenfleisch, Pfefferkörner und Gemüse ins kochende Wasser geben und Temperatur reduzieren.
Simmern lassen, bis das Fleisch weich ist. Die Suppe absieben, das Suppenfleisch wieder in die Suppe legen damit es nicht austrocknet.
Rote Bete, Kartoffeln und Kartotten schälen und würfeln.
Weißkraut hobeln.
Die Suppe in einem Topf erhitzen,  etwas Kümmel, Rote Bete-, Kartoffel- und Kartottenwürfel zugeben. Ist das Gemüse halbfertig das gehobelte Weiskraut in den Topf geben und fertigkochen. Abschmecken und den Schuß Essig unterrühren.
Fleisch würfeln und in legen.
Schmand und Sauerrahm cremig verrühren, Dill schneiden.
Die Suppe auf die Teller verteilen, mit einem großen Klecks Sauerrahm-Schmand und dem frischen Dill servieren.

Borschtsch

Siglinde vom Bauernmarkt

Borschtsch ist einer meiner Lieblingseintöpfe.

Bortschsch
Bortschsch

Borschtsch ist einer meiner Lieblingseintöpfe. Es gibt viele Varianten und Rezepte, denn Borschtsch wird nicht nur in seiner Heimat der Ukraine und in Russland gegessen, sondern wohl in allen osteuropäischen Ländern.
Was in den Borschtsch kommt ist von Gegend zu Gegend verschieden, mal sind es Pilze, Tomaten, Knoblauch oder Speck. Der grüne Borschtsch wird mit Sauerampfer zubereitet.
Ich habe meinen Borschtsch sehr einfach gehalten, das Gemüse gewürfelt statt gerieben, denn ich mag ihn suppiger.
Wichtig ist eine kräftige Brühe.
Der Brustkern hat einen hohen Fettanteil, der unbedingt mitgekocht werden muss, da er den typischen Geschmack liefert. Ist das Fleisch weich wird er weggeschnitten. Auch sollte die Suppe vom Brustkern entfettet werden.
Das Stück von der Schulter ist magerer und ich habe noch Knochen mitgekocht.
Am allerwichtigsten ist viel Schmand oder Sauerrahm mit frischen Dill, was kurz vor dem Servieren auf den heißen Borschtsch kommt. Ich vermische Schmand oder Sauerrahm gerne, um den Schmand etwas sauerer und den Sauerrahm weniger flüssig zu bekommen.
Suppenfleisch, Knochen und Gemüse
Suppenfleisch, Knochen und Gemüse

ein Stück Brustkern
ein Stück Brustkern
gekocht
gekocht
ich liebe das Brustkernfett, noch fest im Biss, mit Salz und Pfeffer
ich liebe das Brustkernfett, noch fest im Biss, mit Salz und Pfeffer
Weißkraut und rote Beete
Weißkraut und rote Beete
Gewürfeltes Suppenfleisch und frischer Dill
Gewürfeltes Suppenfleisch und frischer Dill
Kraut hobeln
Kraut hobeln
Karotten, Rote Beete und Kartoffeln schneiden
Karotten, Rote Beete und Kartoffeln schneiden

Rezept

Rezept für vier Personen

Borschtsch

  • 600 Gramm Rindfleisch
  • Karotte, Lauch, Zwiebel und Sellerie für Suppengemüse
  • 2 rote Beete
  • 2 große Karotten
  • 2 große Kartoffeln
  • 1/2 Weißkrautkopf
  • 5 Pfefferkörner
  • Salz
  • Pfeffer
  • frischer Dill
  • 1 Schuß Essig
  • Kümmel
  • Schmand
  • Sauerrahm
  • Dill
Wasser in einem Topf zum Kochen bringen.
Suppenfleisch, Pfefferkörner und Gemüse ins kochende Wasser geben und Temperatur reduzieren.
Simmern lassen, bis das Fleisch weich ist. Die Suppe absieben, das Suppenfleisch wieder in die Suppe legen damit es nicht austrocknet.
Rote Bete, Kartoffeln und Kartotten schälen und würfeln.
Weißkraut hobeln.
Die Suppe in einem Topf erhitzen,  etwas Kümmel, Rote Bete-, Kartoffel- und Kartottenwürfel zugeben. Ist das Gemüse halbfertig das gehobelte Weiskraut in den Topf geben und fertigkochen. Abschmecken und den Schuß Essig unterrühren.
Fleisch würfeln und in legen.
Schmand und Sauerrahm cremig verrühren, Dill schneiden.
Die Suppe auf die Teller verteilen, mit einem großen Klecks Sauerrahm-Schmand und dem frischen Dill servieren.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

5 Comments

    1. Und Du verarbeitest halbe Schweinsköpfe, wie ich gesehen habe. Mag ich auch sehr gerne. Das mit dem Kernfett kennt ja kaum jemand, muss auch noch sehr bissfest sein, mit Salz und Pfeffer. Habe ich schon als Kind gegessen.
      Liebe Grüße
      Petra

    2. Und Du verarbeitest halbe Schweinsköpfe, wie ich gesehen habe. Mag ich auch sehr gerne. Das mit dem Kernfett kennt ja kaum jemand, muss auch noch sehr bissfest sein, mit Salz und Pfeffer. Habe ich schon als Kind gegessen.

      Liebe Grüße
      Petra

      1. Brustkern mit Kernfett ist kaum noch zu bekommen. Meist ist alles Fette schon abgeschnitten, wenn man nicht sowieso komisch angeschaut wird. 
        Bei uns zu Hause in der Oberpfalz aß man es auch warm (es muss aber wirklich noch sehr kernig sein) mit Apfelkren. Nach der Leberknödelsuppe.

        1. Stimmt, es muss so fest sein, dass es von der gaber “springt”. Das mit Apfelkren kenn ich nicht, das muss ich unbedingt probieren. Am Bauernmarkt gibt es noch Fleisch mit Fett, ich glaube, da geh ich morgen gleich hin.
          Mit der Fett- und Knorpelesserei (incl. Köpfe und Innereien) wird man eh komisch angeschaut. Und wenn ich noch die rohe Leber auspacke fallen eh alle in Ohnmacht.

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