Schinken im Briocheteig
Gestern war ich recht zufrieden mit meinem Pökelexperiment.
Gestern war ich recht zufrieden mit meinem Pökelexperiment.
Wenn auch das Ergebnis nicht perfekt war, geschmacklich hat alles gestimmt.
Das selbst gemischte Pökelsalz, auf 100 Gramm Kochsalz kommt 1 Gramm Kaliumnitrat,
hat funktioniert, nur war die Zeit in der Lake etwa 2 Tage zu kurz.
Statt 5 Tage wären 7 Tage sicher besser gewesen.
Den Schinken habe ich aus der Pökellake genommen, gut abgewaschen und 2 Stunden auf niedriger Stufe gekocht. Aussen war er dann grau, innen aber schön rosa.
Bis auf den Kern, der blieb wegen der etwas zu kurzen Pökelzeit ebenfalls grau, was ein optisches Manko war.
Begeistert war ich von Katia’s Briocheteig. Die Lyoner mache ich demnächst…
Ohne Vorteig alle Zutaten (wenig Zucker) in der Küchenmaschine zu einem Hefeteig verkneten und
30 Minuten an einen warmen Ort gehen lassen.
Teig ausrollen, Schinken einwickeln, den Teig erneut gehen lassen und 20 Minuten im Rohr backen.
Mit Eigelb habe ich den Teig nicht bestrichen, ich dachte, so sieht es mehr nach Brot aus.
Vom Teig blieb noch einiges übrig, daraus habe ich wie Katia es vorschlägt Brioches gebacken.
wow, das ist doch top für den Anfang! Ich werde mal ein kleines Stück Schwein ( vielleicht Schulter?) salzen ( die machen das hier ohne Pökelsalz, nur mit Meersalz) und dann Dein rezept ausprobieren, sowas reizt mich ja ungemein!
Klar, kann man auch nur mit Meersalz machen. Dann wird das Fleisch nicht rot, aber pökelt genauso. Ich persönlich liebe ja den Geschmack von Pökelsalz, wie auch in Surhaxen. Bei der wird ja auch die Haut mitgepökelt, kann man an der Schulter dann auch dranlassen. Und Dein Briocherezept liebe ich! Probiere ich morgen mit Karamell-Nuß Creme.
das sieht super aus, danke! mache ich nächstes Jahr Ostern nach 🙂