Sonntagsspaziergang – Auf der Suche nach einem Baguette
Ich bin immer auf der Suche nach dem optimalen Baguette.
Zum einen sollte es nicht zu breit sein und auch Länge haben, dazu kommt, dass es innen luftig und aussen knupsrig sein muss.
Was ich als normal empfinde und in Frankreich so auch an jeder Ecke zu haben ist, nur hier nicht.
Die Baguettes sind oft breit und kurz wie Brote (eher ein Parisienne), zu dicht im Teig, die Kruste zu fest und im schlimmsten Fall wird einfach Semmelteig lang geformt.
Nun will ich aber weder eine Semmel noch ein Weißbrot.
Für die Sandwiches in unserem Café hole ich morgens die Baguettes schräg gegenüber bei “Solnhofener Klosterbrot”, womit ich sehr zufrieden bin.
Nun aber ist dort die nächsten 2 Wochen geschlossen und es wird problematisch.
So bin ich wieder auf der Suche nach dem idealen Baguette, so wie schon vor der Eröffnung unseres Café’s.
Über Monate wurde von uns sicherlich jedes Baguette in den Bäckereien, die irgendwie auf der morgendlichen Route ins Geschäft lagen, probiert, direkt in der Nachbarschaft haben wir es gefunden.
Heute war ich zum ersten Mal in der wohl schon vor einem Jahr eröffneten Boulangerie in der Tengstrasse,
Höhe Elisabethstrasse.
Um 11:00 Uhr gab es nur noch Baguette aus Sauerteig, doch die so schönen Ährenbaguettes aus Weißbrot lagen noch im Korb.
Gleicher Teig, schön schmal und lang, gekauft.
Auf dem Heimweg musste ich ein Stück abzupfen und probieren, ganz hervorragend schmeckte es.
Zu Hause lag noch ein Stück Räucheraal im Kühlschrank, endlich wieder ein Aalbrötchen!
Einfach und immer gut auch ein Tomaten- und Gurkensandwich.
… nicht seit gestern, erst ab montag 19.8.
Dompierre ist super, da Radl ich auch schon mal aus der isarvorstadt hin. Nur leider sind die auch für zwei Wochen geschlossen seit gestern 😉
Gut, dass Du es erwähnst…. Stand nichts dran als ich dort war. Dann wieder in 2 Wochen…. Liebe Grüße
Petra