Winzerdinner mit den Winzern Susanne & Andreas Barth
[:de]Mein erster Besuch im Goldloch und mein erstes Winzerdinner in diesem Jahr[:en]Mein erster Besuch im Goldloch und mein erstes Winzerdinner in diesem Jahr:[:]
Mein erster Besuch im Goldloch und mein erstes Winzerdinner in diesem Jahr: ein Abend mit feinen Rieslingen der Winzer Susanne & Andreas Barth.
Als Quereinsteiger übernahm Andreas Barth 1994 das Weingut in Niederfell.
Mittlerweile ist das Gut auf 5 Hektar Rebfläche angewachsen, davon 90 Prozent Riesling.
Vergoren wird ausschließlich mit natürlichen Hefen, Andreas Barth gilt als Meister der Spontanvergärung. Und mittlerweile gehört der Autodidakt mit seinem Weingut Lubentiushof zu den besten Winzern weltweit.
Zu einer der besten Lagen gehört die terrassierte Steillage Gondorfer Gäns und hauptsächlich diese Rieslinge wurde verkostet.
Besonders schön gemacht war der Vergleich von entweder zwei verschiedenen Rieslingen aus verschiedenen Jahrgängen oder vom gleichen Riesling von 2003 und 2013.
Das Tolle am Winzerdinner ist, dass hier ausgeklügelt wird, wie die feinen Weine mit den verschiedenen Gängen harmonieren, also hingehen und bewirten lassen.
Und natürlich die Anwesenheit der Winzer, die zu jedem Gang und Wein etwas fachliches und unterhaltsames zu erzählen haben. Was Andreas Barth ebenfalls sehr gut kann.
Das nächste Winzerdinner findet im Tramin statt, sicher auch ein besonders schöner Abend:
Hallo Petra,
finde es auch mal gut aus der Küche raus zu kommen. Ganz allgemein finde ich sowieso diese Abwechselung vom eigenen Herd und aushäusiger Essensaufnahme in netter bis sehr netter Gesellschaft (gern auch mal mit fremden Tischnachbarn) mit guten bis sehr guten Getränken sehr schön. Die Gerichte sehen ebenfalls sehr ansprechend aus. Obwohl ich diesen Klecketellern oft optisch nicht ganz so viel abgewinnen kann, aber ist halt jetzt so stylish und modern. Nach der Türmchenbauphase kommt die Klecksphase und zwischendrin noch die kleine Weckglasphase. Eine künstlerische Freiheit muss ja auch erlaubt sein. Hauptsache es schmeckt.
Und wenn es so richtig schöö is, da darf es auch gern mal eine Flasche Wein mehr sein. Es inspiriert mich auch wenn ich mal was Neues oder eine neue Kombi erschmecke. Klaue sozusagen Rezepte mit der Zunge und koche sie dann nach oder wandel sie auch zu etwas anderem um. Das wird alles beim Essen abgespeichert. Wir bestellen auch immer unterschiedliche Sachen, so hat man gleich beim ersten Besuch einen schönen Überblick über das Spektrum der Küche. Ausserdem sind wir beide ausgesprochene Vorspeisenfans. Da darf der Hauptgang auch gern ausfallen und wir bestellen einfach noch ein paar Vorspeisen nach.
Heute bei uns Shepards Pie, schon ewig nicht mehr gemacht.
Liebe Grüße Andrea