Restaurant No15

Nach einigen sehr löblichen Erwähnungen des No15 seitens meines Bloggerfreundes Harald wurde ich sehr neugierig.
Vor einer Woche kam Besuch und so bot sich die Gelegenheit für einen Besuch im mit einem Michelinstern ausgezeichneten Restaurant in der Neureutherstrasse am alten Nordfriedhof.
Wo ich vom Geschäft aus zu Fuß hingehen kann.

Auf der Website steht zu lesen, dass keine Fische aus Aquakultur verarbeitet werden, die Fische und Muscheln sind allesamt Wildfang, was den Preis erklärt.
Simmentaler Rind und Poltriger Lamm kommen aus der Heidehaltung, der Käse aus dem feinem „Chalet du Fromage” am Elisabethmakt und die Kartoffeln werden aus dem österreichischen Waldviertel geliefert.

Von den Gillardeau Austern”Marennes d´Oléron” waren nur noch 5 zu haben, die ich unserer Freundin Anne überlassen hatte, wollten wir eigentlich beide Austern.
Sollen hervorragend gewesen sein.
Ich hatte nämlich schon mit der Vorspeise Zwiebel, Speck und schwarze Trüffel geliebäugelt, die Entscheidung wurde mir so leichter gemacht und es war kein Fehler. Eine kräftige Kombination mit karamellisierten Zwiebeln, Speck und den erdigen, schwarzen Trüffelscheiben.

Die Weine habe ich nicht leider vergessen zu fotografieren, wir wurden aber gut von der Gastgeberin der Hauses, Frau Dupuis beraten, die auch die Sommelière des Restaurants ist.

Mein Hauptgang war sensationell, Kalbsbries weich und flauschig, mit Ochsenmark, eine fantastische Kombination, ich denke seither oft daran….

Das Quittendessert mit Karamell und Eis, wie auch der Käseteller, war nicht für mich, hat aber sehr geschmeckt, wie auch der Kalbsrücken.
Den ich probiert habe, butterzart und schön rosé gebraten.

Das Stück von der Seezunge war ebenfalls sehr fein, wurde aber als etwas zu klein empfunden.
Was aber der einzige Makel war, wir gingen alle zufrieden und verabschiedet vom Inhaber Michel Dupuis nach Hause.

Restaurant No15