Pellkartoffel mit Bärlauchbutter
Diese Jahr habe ich etwas früh mit der Balkonbepflanzung begonnen.
Diese Jahr habe ich etwas früh mit der Balkonbepflanzung begonnen.
Und war froh, dass die Pflanzen den Schnee an Ostern überstanden haben.
Mehr Kräuter als sonst, dazwischen kamen hübsche, zarte Blumen und Feilchen habe ich auch gekauft.
Winterhart sollen sie sein und sich im nächsten Jahr sich in den Blumenkästen verteilt wieder zeigen. Gut für Feilchenbutter.
Die Balkonkräuter kaufe ich gerne in der Gärtnerei Brandl, weil ich dort auch meine ganzen Pflanzen und auch Schnittblumen hole.
Die Kräuter werden im Freiland gezogen, was sie im Vergleich zu den üblichen Treibhauspflanzen widerstandsfähiger macht.
Was die Petersilie interessant macht, aus der im Topf einmal abgeschnitten nie mehr was wird.
Aber eigentlich geht es hier um Bärlauch.
Den ich meistens auf dem Nordfriedhof gegenüber der Gärtnerei sammle.
Obwohl auf Friedhöfen keine Hunde unterwegs sind muss der Bärlauch wegen dem Fuchsbandwurm gut gewaschen werden. Ob für Butter oder Pesto: gut abtrocknen und mit dem Messer fein schneiden.
Den Bärlauch habe ich nicht gewogen, es waren etwa fünf große Hand voll, Butter ca. 500 Gramm.
Aber es kommt darauf an, für was die Bärlauchbutter verwendet wird.
Frisch, wie heute zu Pellkartoffeln, kann mehr Bärlauch in die Butter als zum Einfrieren.
Wo der Bärlauch mehr eingearbeitet in der Butter versinken sollte.
Dabei salze ich nicht sparsam, die fertige Butter friere ich portionsweise ein.
Nachdem der Bärlauch abgeblüht ist kann ich ihn meist nicht mehr sehen.
Ein paar Wochen später ist alles schon wieder anders, zu Steak ist Bärlauchbutter immer fein.
Oder zu Fisch und Nudeln, wie Kräuterbutter.
Und auf dem Friedhof wächst neben dem Bärlauch noch zarter Löwenzahn und die Eichhörnchen graben ihre Vorräte aus.