Blutwurst, Schweinepfoten und ein Rat gegen Brandblasen
Gekocht wurde heute nichts.
Gekocht wurde heute nichts.
Mittags gab es ein paar Scheiben Blutwurst mit scharfen Senf auf Schwarzbrot.
Worauf ich mich den ganzen Vormittag schon gefreut habe, denn die Wurst hatte ich schon morgens beim Brotkauf mitgenommen.
Eingekauft habe ich noch ein schön aussehendes, spinatähnliches Gemüse, das mir vom Händler im Bollywoodstore empfohlen wurde.
Das allerdings auf Anhieb nicht zu den Schweinepfoten passt, die mir meine Freundin Gerda als Trost für meinen verbrannten Arm mitgebracht hat.
Aber vielleicht lässt sich aus den Blättern doch ein frische Beilage zu den Pfoten kochen.
Wie ich zu den Pfoten kam: ich habe mir vorgestern den Arm mit kochender Brühe übergossen.
Weshalb ich hier heute einen Ratschlag für Verbrennungen geben möchte, den viele nicht kennen: Salz hilft ungemein, es verhindert Brandblasen.
Kleine Verbrennungen lassen sich unkompliziert behandeln:
erst wie gewöhnlich einige Minuten unter fließend kaltes Wasser halten.
Dann abtrocknen und auf die Stelle eine dicke Schicht Salz geben, gut andrücken und das Salz nicht verlieren.
Es zieht die sich unter der Haut ansammelnde Flüssigkeit heraus, deshalb das Salz nach einigen Minuten austauschen.
Finger können zum Beispiel in einen Wickel aus Alufolie und viel Salz eingebunden werden. Oder in ein kleines mit Salz gefülltes Gefäß gesteckt werden.
Mit einem ganzen Arm wird es schwieriger, hier hilft ein Geschirrtuch.
Dick mit Salz bestreuen (ganze Packung) und um den Arm wickeln.
Mit der anderen Hand festhalten und andrücken.
Zieht scheußlich, wirkt aber.
Ausser straken Rötungen und einer Schwellung ist an Arm und Hand nichts geblieben.
Ich kenne das Hausrezept seit vielen Jahren, wo es einmal bei einer Silvesterparty
zum Einsatz kam und es war mir ein Anliegen, es bei dieser Gelegenheit weiter zu empfehlen.
Vielen Dank für die Besserungswünsche. Mit tut zum Glück nichts mehr weh, ist nur noch rot.
Aloe ist auch eine gute Idee, probiert das aber mit dem Salz, auch wenn es sehr zieht. Keine Blasen, wirkt sehr gut.
Hoffentlich braucht ihr es aber nicht…
@ Peter: habe ich noch nie gegessen. Wo gibt es die?
Hallo Petra,
die gibt es hier: https://www.lokalkompass.de/duesseldorf/leute/seit-110-jahren-setzt-die-metzgerei-schloesser-auf-eigene-gewuerzmischungen-d148326.html
Traditionell wird die Flönz bei uns mit Röggelchen, Zwiebelringen und scharfem Senf gegessen. Wenn die Temperaturen es wieder zulassen schick ich dir mal ein Stück runter. Werd mich aber vorher via Facebook noch bei dir melden.
Liebe Grüße
Peter
Oje, Du Arme … Gute & schnelle Besserung, liebe Petra!
Danke für den Tipp mit dem Salz – davon hatte ich noch nie gehört. Gute Besserung!
Auf die Blutwurst hätte ich jetzt Appetit. Auch dick mit Senf. Bei der Kälte braucht man so was.
Bei kleinen Verbrennungen (kochendes Wasser über den Oberschenkel gekippt…) half mir bisher Aloe Vera, zum Glück hatte ich eine Pflanze im Haus, die war dann etwas gerupft…
Danke für den Tipp mit dem Salz – davon hatte ich noch nie gehört. Gute Besserung!
Auf die Blutwurst hätte ich jetzt Appetit. Auch dick mit Senf. Bei der Kälte braucht man so was.
Bei kleinen Verbrennungen (kochendes Wasser über den Oberschenkel gekippt…) half mir bisher Aloe Vera, zum Glück hatte ich eine Pflanze im Haus, die war dann etwas gerupft…
Also erstmal wünsche ich dir und deinem Arm gute Besserung. Mit dem Salz das kannte ich noch nicht, werd ich mal testen wenn es wieder nötig ist. 😉 Zu der Wurst fällt mir ein, dass es hier in D’dorf meiner Meinung nach mit die beste Blutwurst gibt. Und natürlich sollte unser Senf nicht vergessen werden. Hast du die schon mal gegessen??