Bigoli mit knuspriger Guanciale und Pecorino pepato
Es ist ja bekannt hier, dass meine Freunde aus Rom gelegentlich eine ganze, eingeschweißte Guanciale schicken.
Es ist ja bekannt hier, dass meine Freunde aus Rom gelegentlich eine ganze, eingeschweißte Guanciale schicken.
Als erstes wird natürlich Carbonara gemacht, wobei ich immer an Roscioli nahe dem Campo di Fiori denke.
Wer eine Vorliebe für Carbonara hat sollte sie in Rom dort essen.
Dann gibt es Spaghetti all’amatriciana und wieder Carbonara.
Aber die Guanciale schmeckt knusprig gebraten auch nur mit Käse zu diversen Nudeln,
neben Spaghetti und Linguine eignen sich Penne, Tagliatelle, Maccheroni oder eben auch Bigoli.
Das beim Braten der Guancialescheibchen ausgelassene Fett ist kräftig im Geschmack, worin ich die fertigen Nudeln schwenke. Die krosse Guanciale nehme ich dabei aus der Pfanne, sie würde zerbröseln.
Die Nudeln abschmecken,salzen, gut pfeffern, Guanciale vorsichtig unterheben und den Pecorino pepato darüber hobeln.
Frische Kräuter darüber, fertig.
Liebe Petra, Danke für das leckere Rezept. Bei mir kommte der Guanciale und Pecorino pepato aus Sardinien und passt wunderbar dazu. Ciaociao Ossip
Fotos gibt’s jetzt auch wieder dazu:) Wie unterscheidet sich denn der/die Guanciale aus Sardinien? Meine kam bisher immer aus Rom…
Liebe Petra, einige Tage ohne PC kann ich jetzt wieder fröhlich kommentieren. Ja, genau dieses Rezept würde ich gerne mit “meinen” Bigoli machen; die letzten Tage waren indisch/asiatisch. Aber selbst im großen italienischen Supermercado bekomme ich keinen Guanciale – nicht eingeschweißt im Kühlregal, aber auch nicht an der riesigen Frischetheke. Die durchweg italienischen Mitarbeiter freuen sich immer über meine Spezialwünsch und verzweifeln allmählich, dass es fast immer genau das, wonach mir der Koch- und Genusssinn steht, bei ihnen eben nicht gibt. Berlin ist Posemuckel…