Ein Tag in Münster
Das Schöne an einer Einladung von Maggi ist nicht nur der Werksbesuch.
Sondern auch die Organisation des ganzen Aufenthalt, von der Ankunft
bis zur Abreise.
Am Vorabend waren wir zu einem Kennenlernen gemeinsam italienisch Essen, einige kannten sich bereits und es war ein schöner Tagesausklang.
Der mit einem fantastischen Hot Dog begann, wie es sie hier in München
nicht gibt.
Aber wieder zum Italiener: ich hatte mir als Vorspeise Kalbfleisch mit Fontina-Käse und weißen Trüffeln bestellt, eigentlich wie Vitello Tonnato,
nur mit Käse.
Leider nicht so fotogen wie der Hot Dog, aber eine klassische Kombination,
wie Kalb mit Thunfischcreme.
Wieder zu Hause habe ich sofort Fontinakäse im Glas bestellt, davon dann demnächst.
Als Hauptgang folgte Steinbutt, bestelle ich immer gerne, da ich ihn selten daheim mache.
Es ging aber einigermaßen früh ins Hotel, denn am nächsten Tag stand
um 8:30 der Bus vor der Türe um uns nach Lüdinghausen zu fahren.
Der uns nach der Werksbesichtigung auch wieder nach Münster ins Hotel brachte.
Von dort wir nach einer kleine Pause zu einem Krimirundgang aufbrachen.
Patrick Gurris trafen wir an der Stadtbibliothek, er führte uns zu den Schauplätzen von Tatort Münster und Wilsberg, wobei wir noch einige idyllische Ecken der Stadt Münster sahen.
Grau und regnerisch war es, so war es nach einem langen Tag wunderbar in einem gemütlichen, gutbürgerlichen Lokal einzukehren, so wie es das Gasthaus Leve eines ist.
Nett war man, als ich meinen Akku laden musste kam er an der Bar in ein kleines Fach, wo ich ihn nach 15 Minuten wieder abholen konnte.
Bis dahin hatten wir uns gesetzt, bestellt und das Apfelgriebenschmalz stand auf dem Tisch.
Es folgte die Hochzeitssuppe, beim Hauptgericht fiel die Wahl auf die Ochsenbacken, wobei ich auch mit dem Spanferkel geliebäugelt hatte.
Das Dessert mit Eis und Schattenmorellen war ein schöner Abschluß, dazu passten die verschiedenen Biere auf der Karte. Worauf ich immer gut schlafen kann.
Nach dem Frühstück machte ich mich am nächsten Tag auf dem Heimweg.
Danke an Jenny, Caroline und Isabel für die schönen Tage.