Rezept

Rezept für zwei Personen

Aal grün in Kräutersoße

  • 500 Gramm Aal
  • verschiedene frische Kräuter, wie Sauerampfer, Kerbel, Petersilie und Dill
  • 2 Schalotten
  • 1/2 Becher Sahne
  • 0,2 L Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 1/2 Zitrone
  • Butter
  • 2 EL Mehl
  • Salz/Pfeffer
  • Kartoffeln
  1. Den gehäuteten Aal in ca. 5 cm breite Stücke schneiden.
  2. In einem Topf Wasser aufsetzen und mit der kleingeschnittenen Zwiebel, Karotte, Lorbeerblatt und Salz einen Sud kochen.
  3. Aalstücke einlegen und etwa 15 Minuten simmern lassen.
  4. Kräuter waschen und fein schneiden. Schalotten ebenfalls fein schneiden und in einem Topf in Butter glasig andünsten. Die Kräuter zugeben und kurz anschwitzen.
  5. Mit dem Weißwein aufgiessen und aufkochen lassen.
  6. Butter in einem Topf erwärmen, das Mehl einrühren und eine sehr hellen Mehlschwitze herstellen .
  7. Mit dem heißen Aalsud aufgiessen und sofort mit dem Schneebesen durchschlagen, um Klümpchen zu vermeiden. Eventuell noch mehr Sud aufgießen, bis eine cremige Soße entsteht. Dann die sahne zugiessen.
  8. Aalstücke, Kräuter und Schalotte in die Soße geben und noch 15 Minuten simmern lassen.
  9. Vor dem Servieren mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit kalter Butter montieren. Dazu passen Salzkartoffeln.

Aal grün in Kräutersoße

Frischer Bodenseeaal, bereits gehäutet

Es ist eine ausgesprochene Seltenheit, dass man auf dem Bauernmarkt einen frischen Aal bekommt. Frisch aus dem Bodensee kam er und wog über 1 Kilo.

Es ist eine ausgesprochene Seltenheit, dass man auf dem Bauernmarkt einen frischen Aal bekommt. Frisch aus dem Bodensee kam er und wog über 1 Kilo.
Das Abziehen der Haut hat mir der Fischhändler glücklicherweise abgenommen.
Falls man es selbst machen muss oder in der Küche was erleben will ist man am besten zu zweit:
Die Aalhaut unter dem Kopf rundum einschneiden. Die Haut ein Stück anlösen. Dann an dieser Stelle eine eher kräftige Schnur mit längeren Enden um den Aal binden. Nun hält einer den All an der Schnur fest, so dass er nach unten hängt. Die andere Person nimmt die Aalhaut (am besten mit dem Küchentuch) an zwei Stellen und zieht sie wie einen Schlauch nach unten.
Es besteht dabei die Gefahr, dass der Kopf abreisst, was bei uns schon öfter passiert ist.
Der Fischhändler hat den Aal ebenfalls angeschnitten, am Kopf festgehalten und die Haut mit einer Zange Stück für Stück nach unten gezogen.
Zu Hause mit dem Fisch habe ich die Hälfte eingefroren, 500 Gramm reichen für 2 Personen.

Rezept

Rezept für zwei Personen

Aal grün in Kräutersoße

  • 500 Gramm Aal
  • verschiedene frische Kräuter, wie Sauerampfer, Kerbel, Petersilie und Dill
  • 2 Schalotten
  • 1/2 Becher Sahne
  • 0,2 L Weißwein
  • 1 Lorbeerblatt
  • 1 Zwiebel
  • 1 Karotte
  • 1/2 Zitrone
  • Butter
  • 2 EL Mehl
  • Salz/Pfeffer
  • Kartoffeln
  1. Den gehäuteten Aal in ca. 5 cm breite Stücke schneiden.
  2. In einem Topf Wasser aufsetzen und mit der kleingeschnittenen Zwiebel, Karotte, Lorbeerblatt und Salz einen Sud kochen.
  3. Aalstücke einlegen und etwa 15 Minuten simmern lassen.
  4. Kräuter waschen und fein schneiden. Schalotten ebenfalls fein schneiden und in einem Topf in Butter glasig andünsten. Die Kräuter zugeben und kurz anschwitzen.
  5. Mit dem Weißwein aufgiessen und aufkochen lassen.
  6. Butter in einem Topf erwärmen, das Mehl einrühren und eine sehr hellen Mehlschwitze herstellen .
  7. Mit dem heißen Aalsud aufgiessen und sofort mit dem Schneebesen durchschlagen, um Klümpchen zu vermeiden. Eventuell noch mehr Sud aufgießen, bis eine cremige Soße entsteht. Dann die sahne zugiessen.
  8. Aalstücke, Kräuter und Schalotte in die Soße geben und noch 15 Minuten simmern lassen.
  9. Vor dem Servieren mit Zitronensaft, Salz und Pfeffer abschmecken und mit kalter Butter montieren. Dazu passen Salzkartoffeln.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

2 Comments

  1. Oh la la…….sieht ja gruselig aus! 🙂

    Ich liebe Aal, aber in Berlin gibt es die nur als Filet.

    Grüße,
    Martin „BerlinKitchen“

    1. Ja, und wenn man ihn häuten muss wird es erst wild….
      Aber auch hier gibt es ihn frisch selten im Ganzen. Ich bin dann immer ganz aus dem Häuschen. Und das zweite Stück gab es dann gebraten. Liebe Gruesse nach Berlin
      Petra

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