Auer Dult und Bayrisch Habibi
Die Auer Dult ist halb rum, hier noch ein paar Bilder.
Gegessen habe ich bis jetzt nur verschiedene Würstchen, einen Steckerlfisch möchte ich aber auch noch. Den letzten in diesem Jahr, denn die Biergartensaison ist vorbei wo im Hirschgarten Steckerlfische gebraten werden.
Auf dem Weg von der Dult ins Geschäft komme ich am Wurzelsepp vorbei, heute hatte ich noch dazu das Glück einen Parkplatz vor der Tür zu finden.
Meine Muter brauchte nämlich schwarzen Pfeffer.
Der Wurzelsepp ist einer meiner Lieblingsläden, leider bin ich nicht oft in der Gegend.
Aber gelegentlich fahre ich auch extra hin, die Kräuter und Gewürze sind den Weg immer wert.
Wobei es noch viel mehr dort gibt, Tees, getrocknete Beeren und Blüten, Öle, Bonbons, Säfte usw.
Und Gewürzmischungen, worauf ich normalerweise zwar nicht so wild bin.
Hier lasse ich mich aber gerne überraschen, wie heute vom bayrischen Habibi.
Keine Ahnung, was Habibi sein soll (weiß das jemand?) die Mischung aus Zitronengras, Chilli, Bärlauch, Rosmarin, Knoblauch, Krauseminze, Salz, Cumin und Schwarzkümmel erschien mir interessant.
Es wurde mir zum Marinieren und zu Joghurt empfohlen, zu Hause habe ich mir dann ein Tomaten- und ein Quarkbrot gemacht.
Darüber gestreut der Habibi, ein völlig unerwarteter Geschmack: die ungewöhnliche Zusammenstellung ist frisch und sehr würzig, sie hat absolut nicht staubiges, was ich sonst gerne mit solchen Mischungen verbinde.
Passt sicher gut zu Lamm, als nächstes wird mariniert.
Habibi ist arabisch und bedeutet „Geliebter“. 😀
Vielen Dank, in Verbindung mit bayrisch habe ich nichts gefunden….