Auf der „Josef“ mit Bier aus dem Chiemgau

Die Josef legte in Chiemig ab

Die Josef legte in Chiemig ab
Die Josef legte in Chiemig ab

Im Supermarkt gegenüber stehen immer Flaschen von „Chiemseer“ im Kühlregal nahe der Kasse.
Habe ich auch schon öfter gekauft, Chiemseer, regional und kommt daher gerne mit.

Gedanken über das Brauwesen im Chiemgau hatte ich mir aber noch keine ausführlichen gemacht, obwohl der Chiemsee schon immer ein Lieblings-Ausflugsziel meiner Mutter ist und ich schon oft rund um den See unterwegs war.
Aber eigentlich verbinde ich den Chiemsee mit Fischessen im Restaurant auf der Fraueninsel, vor allem auf die Renken haben wir es immer abgesehen.
Geräucherte Renken gibt es auch in kleinen Gartenlokalen, zum Mitnehmen auch in der Semmel.
Aal grün steht auch gelegentlich auf der Speisekarte und natürlich gibt es immer zu allem ein Bier dazu.

Und seit einer ausgiebigen Bootsfahrt mit bester Verpflegung auf der „Josef“ weiß ich nun, was für eine große Auswahl an heimischen Bieren das Chiemgau zu bieten hat.
Traditionelle Familienbetriebe, die seit langem ihre hauseigenen Spezialitäten führen und auch neue Wege gehen, sei es das Hopfen oder neue Biersorten.

Also wie immer zum Chiemsee fahren und bei Radltouren, Wanderungen oder an den Ufern und Umgebung nach heimischen Bieren Ausschau halten.
Wir ließen den Abend noch im Biergarten in Chieming bei einem „Stoana Zwerg“ ausklingen.

Brauereien im Chiemgau:

Hofbräuhaus Traunstein
Privatbrauerei Schnitzlbaumer
Privatbrauerei Wochinger
Brauerei Schönram
Klosterbrauerei Baumburg
Headless Brewing
Weissbräu Schwendl
Camba Bavaria Truchtlaching
Stein Bier
Baderbräu Schnaitsee
Brauerei Wieser
Chiemseebräu

Mein dank an den Chiemgau Tourismus für die Einladung zur Bootsfahrt mit Bier und Verpflegung.

auf See gab es natürlich Bier
auf See gab es natürlich Bier

zur Begrüßung ein Aperitiv
zur Begrüßung ein Aperitiv

dazu vom Vorspeisenbuffet
dazu vom Vorspeisenbuffet

und Obatzter
und Obatzter

nach dem Anstich
nach dem Anstich ein Schnitt

Mit der Miss Chiemgau
Mit der Miss Chiemgau

bei Wochinger-Bräu
bei Wochinger-Bräu

bei Schönramer probiert: das Pils
bei Schönramer probiert: das Pils

wir hatten einen schönen Platz an Deck
wir hatten einen schönen Platz an Deck

drinnen spielte die passende Musik
drinnen spielte die passende Musik

Klosterbrauerei Baumburger
Klosterbrauerei Baumburg

toll, das Klosterdunkel
toll, das Klosterdunkel

Headless Brewing aus Traunstein
Headless Brewing aus Traunstein

dann wurde gegessen: Vollkornspätzle, Schmorbraten, rahmkohlrabi und Spinatknödel
dann wurde gegessen: Vollkornspätzle, Schmorbraten, Rahmkohlrabi und Spinatknödel

vorbei an der Fraueninsel
vorbei an der Fraueninsel

Schloßbrauerei Stein
Schloßbrauerei Stein

die Privatbrauerei Schnitzlbaumer
die Privatbrauerei Schnitzlbaumer

hatte Anschauungsmaterial dabei
hatte Anschauungsmaterial dabei

Schachner Weiße von Weißbräu Schwendl
Schachner Weiße von Weißbräu Schwendl

Bierschokolade gab's auch
Bierschokolade gab’s auch

und schönen Ausblick auf den Chiemsee
und schönen Ausblick auf den Chiemsee

braut auch den "Stoana Zwerg"
braut auch den „Stoana Zwerg“

erst noch strahlend blau
erst noch strahlend blau

Erst zogen Wolken auf, aber es blieb schön
zogen später Wolken auf, aber es blieb schön

bis zum schönen Sonnenuntergang
bis zum Sonnenuntergang

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

6 Comments

  1. Liebe Andrea,
    danke, ich stimme Dir da völlig zu und kenne auch was Du beschreibst.
    Auch mache ich mir nie Gedanken, wer wo was bekommt, und wenn: ich gönne es allen.
    Auch ich gebe gerne alles weiter, auch wenn ich etwas verlinke, das mir gefällt bekomme ich da ja nichts. Und wenn es etwa ein Probierpaket, eine Einladung oder etwas in der Art war, steht es dabei, so wie andere Bloggern es auch handhaben.
    Liebe Grüße und einen schönen Tag
    Petra

  2. Hallo Petra,

    nun mal ganz aktuell vom Unmut anderer. Da kann ich meine Finger einfach nicht still halten.

    Auch ich werde manchmal angefeindet weil ich angeblich Eigenwerbung mache, dabei helfe ich nur ganz neutral mit meinem Fachwissen auf meinem speziellen Gebiet weiter, weil dies leider nicht alle Berufskollegen mit ihrer Kundschaft so machen. Vielleicht aus Zeitgründen, aus Unlust, aus Profitgründen oder weil Zeit eben auch einfach nur Geld ist, egal. Ich sehe das eben anders und kläre meine Mitmenschen sehr gern auf.

    Neid und Missgunst ist die höchste Form der Anerkennung. Da muss man einfach drüber stehen und sollte sich einfach nur darüber freuen und nicht grämen.

    Bin ganz persönlich der Ansicht, daß man sich mit solchen Gedanken nicht selbst vergiften sollte und eben auch anderen gönnen können sollte, vor allem wenn man selbst mal weniger hat. Ob das nun eine Lebenseinstellung ist nicht neidisch zu sein, weiß ich nicht, ist mir auch egal. Wahre Schönheit kommt von innen.

    Deshalb weiterhin alles Gute.

    Liebe Grüße
    Andrea

    1. Hallo Thea,
      ich habe Ihren Kommentar nicht gelöscht, soindern einfach noch nicht freigeschalten, ich bin gelegentlich auch nicht mit meinem Blog beschäftigt.
      Zu Ihrer Unterstellung der Sponsorengelder: ausser einer Dampferfahrt und Freibier ist hier nichts geflossen .
      Und nicht mal Chiemseer, die hatten nämlich mit der Einladung nichts zu tun.
      Mir hat besagtes Bier einfach nur auf die Gegend aufmerksam gemacht, wobei mir klar ist, dass es sich da um kein Craft-Bier handelt.
      Und zu den Imperiums-Bieren: ich gehe auch ganz normal in den Biergarten und trinke eine Maß Paulaner, Hacker, Spaten oder was es da eben gibt, sonst müsste ich die Abende im ausschließlich im Giesinger in der Au verbringen.
      Gruß
      Petra

  3. Hallo Petra. Das „Chiemseer“ Bier kommt nur leider nicht vom Chiemsee, sondern aus Rosenheim vom Auerbräu. Und das gehört zum Schörghuber-Imperium. Find ich a bisserl … naja.

  4. Hallo Petra,

    sehr schoener Bericht mit Fernwehfaktor. Obatzer habe ich das erste Mal 1992 gegessen, sonauso wie Ochsenmaulsalat. War ja sonst eher immer mehr in den Norden gefahren und weil ich wegen mucII, dem neu entstehenenden Flughafen bei Muenchen drei Monate gearbeitet habe. Da kam mir die unbekannte bayerische Kueche sehr nah. Die naechste groessere Stadt waren Freising und Erding. Nach Muenchen fuhr ich am Wochenende haeufig mit dem Zug. War ich von Hamburg so gewohnt mich in grossen Staedten zu bewegen, vor allem wegen der Parkplatznot. Naja.
    Heutzutage und mit der gewachsener reiserfahrung wuerde ich natuerlich jetzt noch ganz andere Sachen machen. auch mal eine uebernachtung einplanen, denn der Dienstbeginn war ja erst am Montag.
    Reisen und auch kulinarische Entdeckungen finde ich immer noch toll.

    Liebe Gruesse
    Andrea

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