Blutwurst von Christian Parra und Bierprobe
Neulich waren wir bei Herrn Dr. Till zur Blutwurst eingeladen.
Neulich waren wir bei Herrn Dr. Till zur Blutwurst eingeladen.
Wir sprechen im Antiquariat oft über Essen und meine Vorliebe für Blutwurst ist bekannt.
Nun hatte Herr Dr. Till schon seit einiger Zeit eine Dose Blutwurst von Christian Parra, aber in seiner Familie befinden sich keine Blutwurstliebhaber.
Das Essen war nun schon seit einiger Zeit geplant und endlich haben wir es noch vor der Auer Dult geschafft.
Wir haben einen schönen Abend verbracht und haben auch noch gleich das Bier „Progusta“ von Braufactum probiert.
Wo mir der Karton mit 2 Flaschen Bier und Gläsern vor einigen Wochen von Braufactum zugeschickt wurde.
Wenn es um Bier geht teste ich gerne, Progusta ist angenehm bitter, stark hopfig und kräftig im Geschmack, mit einem Alkoholgehalt von 6,8 vol. und hat sehr gut zur Blutwurst geschmeckt.
Die zweite Flasche Rota trinke ich demnächst einmal zu Austern.
Großartig war die Blutwurst, die mit der bayerischen nicht vergleichbar ist.
In Würze und Zusammenstellung, und auch weil man sie in Scheiben braten kann.
Aus der Dose gedrückt wird sie aufgeschnitten, in etwas heißes Öl in die Pfanne gelegt
und von beiden Seiten angebraten.
Dazu gab es Kartoffelpüree, Apfelmus, Salat und hinterher noch eine Käseplatte.
Wir dachten erst, jeder müsste bestimmt 2 Scheiben essen, was ich auch getan habe.
Und dass es vielleicht nicht reichen wurde, die Wurst ist aber sehr sättigend.
Geschmacklich ist sie sehr intensiv, sie besteht unter anderem aus Fleisch, Kopffleisch, Zunge, Herz, Lunge, Blut, Zwiebel, Knoblauch, Pfeffer, Thymian, Petersilie und Espelette Pfeffer.
Mit dem wir die Wurst in der Pfanne auch noch bestreut haben.
Werde ich mir bestimmt bestellen, wenn die Sehnsucht nach Blutwurst im Spätsommer bei mir immer groß wird. Denn hier gibt es die Bayerische erst wieder nach dem Oktoberfest.