Ein Olivenöl-Menü im Hotel Royal San Remo

am Casino entlang

Nach der Rückkehr von Bussana Vecchia hatte ich mich besonders auf das Olivenöl-Menü am Abend gefreut.

Nach der Rückkehr aus Bussana Vecchia und Ospedaletti hatte ich mich besonders auf das Olivenöl-Menü am Abend gefreut.
Mittags durfte ich schon die Küche besichtigen, vom Chefkoch wurden mir alle Posten gezeigt, die in der Vorsaison noch nicht voll ausgelastet sind, außer vielleicht während des “Festival della Canzone Italiana” im Februar.
Zur Hauptsaison wird die Küche auf Hochbetrieb laufen, am frisch renovierten Swimmingpool wird das kleine Pizza-Restaurant eröffnet, dazu wird im Aussenbereich der Restaurants und auf auf den Terrassen des Hotel Royal’s
serviert. 28 Personen arbeiten dann alleine in den Küchen.

Aber jetzt zum Menü:
allen Ölen gemeinsam war ihr ligurischer Ursprung gemeinsam und die Gewinnung aus der Taggiasca Olive.
Einer Olivensorte, die in der Gegend Liguriens sehr gut gedeiht und so kamen auch alle Öle, die auch als „Gold Liguriens“ bezeichnet werden, praktisch aus der Nachbarschaft.

Das passende Öl zum Tatarbrötchen Olio extra vergine „Testalonga“ von Pernio Antonio ist mild und frisch, was besonders gut zum Tatar schmeckte,
Die gefüllten Nudeln mit Fischragout wurden mit dem Olio extra vergine „Fructus” von Ardoino zubereitet. Die Oliven für das grünlich-goldene Öl werden handgepflückt, es verfügt über einen niedrigen Säuregehalt und eine fruchtige Note.

Das mit Salzkruste bedeckte und in etwas Meerwasser im Ofen gegarte Fischfilet hatte „Roi“ als Begleiter, ein goldenes Olivenöl mit feinem Mandelgeschmack, die Ölmühle liegt im Argentina-Tal und soll einen Besuch wert sein.

Und as Schokotörtchen „Araguani 72%“, mit einem Herz aus Anfosso Serie Oro sollte ich unbedingt einmal nachbacken, sowie das Fischfilet mit Salzkruste in Meerwasser gekocht.

Ee hat jedenfalls alles ganz wunderbar geschmeckt und war mir eine Anregung für die Küche zu Hause. So wie ich auch bald Profiteroles backen möchte.
Oder ich kaufe mir bald wieder welche an der Riviera di fiori.
Morgen geht es jedenfalls weiter nach Nizza.

 

 

 

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.