Forellen im Packpapier
Vermutlich stammt die Methode noch aus Zeiten, in denen der Bratschlauch und Backpapier noch unbekannt waren.
Vermutlich stammt die Methode noch aus Zeiten, in denen der Bratschlauch und Backpapier noch unbekannt waren.
Wir nutzen sie gerne zum Garen von ganzen Fischen mit Haut, das Ergebnis unterscheidet sich insofern, dass der Fisch etwas trockener aus dem Papier kommt als aus dem Backpapierpäckchen.
Im Backpapier gare ich gerne Filets oder Schalentiere, die dort saftig bleiben oder im Wasser der Muscheln garen können.
Der Fisch im Packpapier dampft mehr aus, die äussere Papierschicht wird im Ofen trocken.
Die Schicht, welche den Fisch umhüllt soll nicht durchtrocknen, sondern beim Auspacken noch feucht sein.
So kommt die Forelle perfekt aus dem Papier und kann serviert werden.
Rezept
Rezept für zwei Personen
Forellen im Packpapier
- 2 Forellen a ca. 250 Gramm
- 1/2 Zitrone
- 2 Stiele Petersilie
- Olivenöl
- Salz/Pfeffer
- 2 große Bögen Packpapier
- Jeden Packpapierbocgen in 4 gleich große Teile schneiden
- Fische waschen und vorsichtig mit Küchenkrepp abtrocknen
- Fische leicht mit Olivenöl einölen, salzen und pfeffern
- Zitrone in Scheiben schneiden, die Scheiben halbieren und mit der Petersilie in die Bäuche stecken
- Rohr auf 220 Grad vorheizen
- Packpapierbögen nass machen
- Den Fisch auf einen Bogen legen, noch einen Schuß Olivenöl darüber verteilen und ein Paket zusammen falten
- Das Paket auf den nächsten nassen Bogen legen und wieder verpacken
- So in vier Lagen einpacken und für 15 Minuten ins Rohr schieben (bei größeren Fische verlängert sich die Garzeit)
- Fische auspacken und servieren