Galeries Lafayette, Le Bon Marché oder Le Printemps
Kaufhäuser verübten auf mich, meine Mutter und auch auf meine Großmütter immer eine enorme Anziehung.
Kaufhäuser verübten auf mich, meine Mutter und auch auf meine Großmütter immer eine enorme Anziehung.
In fremden Städten gingen wir statt ins Museum immer ins Kaufhaus, am liebsten dort in die Küchenabteilung.
War schon in meiner Kindheit so und hat seither nicht geändert.
Wir haben uns auch immer etwas geschämt bei der Frage: “Ach, haben sie diese oder jene Ausstellung gesehen?”
Nein, wir haben Stunden im Kaufhaus vertrödelt und die Einkäufe ins Hotel geschleppt.
Nur ist es um die deutschen Kaufhäusern nicht gut bestellt, das KDW finde ich noch am interessantesten, sonst fällt mir nicht viel ein.
In Paris führt mich daher der Weg immer an den Boulevard Haussmann in die Galeries Lafayette und zu Le Printemps, gelegentlich und abhängig davon, wo ich wohne gehe ich gerne zu Le Bon Marché, über das es einen sehenswerten Film gibt.
Bei meinem letzten Parisaufenthalt habe ich es nur in die Galeries Lafayette geschafft, was bei Dauerregen auch eine Erholung war.
Die Lebensmittelabteilung ist umgezogen in die gegenüber dem Haupthaus liegende Galeries Lafayette Maison, wo neben Lebensmitteln schon immer alles Mögliche, ausser Möbeln, für Küche und Einrichtung geboten wird.
Im Erdgeschoss ist die Gastronomie angesiedelt, im Keller die Feinkostabteilung. Die Weinabteilung liegt im ersten Stock, die anderen Stockwerke blieben wie gehabt.
Ich hätte gerne mehr eingekauft, ausser dem Schokoschuh, aber so viel Zeit war nicht in Paris. Es geht ja auch immer überall noch ins Lokal…
Davon dann morgen (aber nächstes Mal nehme ich den Fontainebleau mit und esse ihn draussen wie ein Eis. Auch wenn’s regnet.)