Irish Beef
Ich hatte mich so gefreut und nun bin ich endlich dazu gekommen:
Ich hatte mich sehr über mein Irish Beef Testpaket gefreut.
Irisches Rindfleisch aus artgerechter Weidehaltung, im Test-Paket enthalten waren Hereford
T-Bone, Ribeye „dry aged“ und Strip Loin „dry aged“ Steaks.
Das Fleisch wurde gefroren von Otto Gourmet angeliefert und kam sofort wieder ins Eisfach.
Das Paket mit dem Strip-Loin wurde als erstes aufgetaut, über Nacht im Kühlschrank.
Aus der Folie genommen sollte das Fleisch mit Küchenkrepp abgetupft werden und Zimmertemperatur annehmen.
Die Beilagen um ersten Steak bestanden aus gebratenen Pfifferlingen und Broccoli mit Currybutter, eine neue Lieblingskombination.
Aus dem zweiten Steak wurde eine Tagliata, frisch mit viel Ruccola, Olivenöl, Falksalz Zitrone und Zitronensaft.
Dazu rohe, in Scheiben geschnittene, kleine Artischocken.
Je zarter das Fleisch, desto kürzer die Garzeit.
Ich brate mein Fleisch immer bleu, saignant mir eigentlich schon zu durch.
Die marmorierten Steaks waren aber so fein, dass sie bei einem Gewicht von ca. 280 Gramm pro Scheibe nach einer Minute pro Seite in der Pfanne nicht mehr bleu waren aber trotzdem fuer mich perfekt.
Mir war Irland immer bekannt für hochwertiges Lamm, mit Rindfleisch habe ich es nie in Verbindung gebracht.
Neulich wurde durch eine Studie bekannt gemacht, wie wichtig die Fütterung der Tiere ist.
Denn frisst das Rind Zeit seines Lebens wie in der Natur Gras und Heu verwandeln sich seine Fette in gesundes Fett, auch die Schwarte. Was sich bei mit Kraftfutter ernährten Tieren genau ins Gegenteil verwandelt, ähnlich den gehärteten Fetten.
In Irland ist viel Platz zum Weiden, im Eisfach warten noch T-Bone und Ribeye-Steaks, als nächstes kommt ein T-Bone in die Pfanne (oder auf den Grill).