Kalbshals mit Stachelbeeren
Hätte sich nicht meine Mutter das Gericht endlich gewünscht, nachdem ich ihr davon erzählt habe, wäre sicher wieder “Blanquette de veau” aus dem Kalbfleisch geworden.
Hätte sich nicht meine Mutter das Gericht endlich gewünscht, nachdem ich ihr davon erzählt habe, wäre sicher wieder “Blanquette de veau” aus dem Kalbfleisch geworden.
Den der Kalbshals war nicht so durchwachsen und hätte sich auch für ein Frikassee mit Pilzen sehr gut geeignet.
Aber das Rezept aus dem Universal-Lexikon war so interessant, dass ich es schon letztes Jahr kochen wollte.
Nur was es mit den Stachelbeeren dann plötzlich vorbei.
Ich habe mich nicht ganz ans Kochkunstlexikon gehalten, so habe ich eine Zwiebel zugefügt, die sich fein geschnitten verkocht und die Soße sämig macht.
Zimt und Zitronenzesten wurden weggelassen, statt Kalbsbrust habe ich Kalbshals verwendet.
Die säuerlich-fruchtige Soße schmeckt sehr gut zum Kalb, bei uns gab es Weißbrot dazu.
Auf dem Teller sieht das Gericht nicht sehr ansprechend aus, was aber nicht der Grund ist warum es kein solches Foto gibt: es war einfach zu schnell aufgegessen.
Rezept
Rezept für vier Personen