London Open Garden Squares Weekend – Britisch Museum – Tate Gallery – Mercato Metropolitano

(Werbung – unbezahlt) Das „London Open Garden Squares Weekend“ böte tatsächlich ein Programm für’s ganze Wochenende, wir haben nur einige Abstecher in der Umgebung gemacht.

(Werbung – unbezahlt) Das London Open Garden Squares Weekend böte tatsächlich ein Programm für’s ganze Wochenende, wir haben nur einige Abstecher in der Umgebung gemacht.
Wäre ich etwas vorbereitet gewesen könnte mir Gartenbesuche in der ganzen Stadt vorstellen.
Die Gärten sind so verschieden wie die Stadtteile, auf der Website findet sich ein Überblick,
welcher das Ausmaß darstellt.
Es können einzelne oder Tagestickets erworben werden.

Immer schön ist ein Besuch im British Museum, ich besichtige oft nur ein bis zwei Abteilungen.
Mumien und Altertümer dort sind besonders interessant.

In der Tate Britain besuche ich gerne meine Lieblingsgemälde.
Wie The Lady of Shalott‘, John William Waterhouse, 1888 , nur das Bild John Singer Sargent’s „Lily, Lily, Rose“ passt nicht in die Reihe, gehört aber dazu.

Schön abrunden lässt sich der Aufenthalt im Rex Whistler Restaurant.
Gute Museumsgastronomie liebe ich sehr, es erinnert mich an meine Kindheit:
ich war oft alleine in einer der Pinakotheken und habe mir (je nach Taschengeld) etwas geleistet, meist Tee und ein Sahneteilchen.

Das Rex Whistler lässt die Atmosphäre der Zeit seiner Eröffnung in den 20igern Jahren noch immer spüren, es ist nur bis zum Nachmittag geöffnet und später für private Veranstaltungen zu buchen.

Der Food-Tip heute ist der Mercato Metropolitano.
Auch die Gegend um Elephant & Castle entwickelt sich und der Mercato Metropolitano
hat hier ein lauschiges Gelände gefunden.

Wochentags von 8:00 bis nachts, Sonntag bis mittags geöffnet, verfügt der Mercato
über unterschiedliche Qualitäten: morgens Espresso, Mittags bis nachts etwas aus
dem großen Angebot essen oder immer: italienische Lebensmittel einkaufen.
In München sind Produkte aus Italien irgendwie selbstverständlich, in London dort
aber in einer besonderen Vielfalt zu haben, die in der Stadt qualitativ sonst nicht so schnell zu finden ist.

Es sitzt sich ausgesprochen nett, ob in der Halle oder bei schönem Wetter
auf dem weitläufigen Gelände draußen.
Ich fand es mittags sehr gemütlich mit meiner Pizza, abends ist natürlich mehr los,
hab ich mir sagen lassen.

Der Aufenthalt war rein privater Natur und in keiner Weise gesponsert.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.