Rahmschwammerl mit Semmelknödel
Heute das Gericht, für das die gestrige Mehlschwitze bestimmt war: Rahmschwammerl mit Semmelknödel.
Macht man eigentlich viel zu selten und in Wirtshäusern mag ich sie ungern bestellen, denn meisten ist die Soße leimig, schmeckt nach Brühwürfel und dazu wird ein großer, wässriger Semmelknödel serviert. Wobei ich gegen einen Spritzer Maggi gar nichts habe, ich will ihn nur selbst reintun.
In einigen Kochbüchern habe ich nach unbekannten Finessen gesucht, aber ausser Zitronenzesten nichts gefunden.
Und so habe ich sie eben gekocht, wie ich mir bayerische Rahmschwammerl vorstelle.
Verwendet habe ich nur Egerlinge, weil sie kräftiger sind als Champignons. Momentan ist die Auswahl bei den Pilzen ja nicht besonders groß, aber Kräuterseitlinge würden noch gut passen.
Der Aufwand mit der Mehlschwitze besteht eigentlich nur darin, dass man dabeibleiben muss um zu verhindern, dass die Soße anbrennt. Geschmacklich lohnt es sich aber in jedem Fall, die Soße wir schön cremig und verbindet den Pilzgeschmack besonders gut.
Rezept
Rezept für zwei Personen
Rahmschwammerl mit Semmelknödel
- 600 Gramm Egerlinge
- 1 weiße Zwiebel
- einige Stängel Petersilie
- 1 kleine Knoblauchzehe
- 1 Becher Sahne
- 1/2 Liter Rinderbrühe
- Salz/Pfeffer
- Öl
- 30 Gramm Butter
- 2 EL Mehl
Die sehen lecker aus und Pilze esse ich für mein Leben gerne.
Hmmm, eines meiner Lieblingsgerichte!