Rohe Knödelmasse einfrieren
Meinen Semmelknödelteig habe ich aber bereits gestern Mittag zubereitet, als ich noch davon ausgegangen war, am Abend das Jung zu machen.
Gestern sollte es Entenjung mit Semmelknödel geben. Das Entenjung liegt in der Pökellake im Kühlschrank und dort wird es auch bis morgen bleiben, denn zum Kochen war und ist auch heute keine Zeit.
Meinen Semmelknödelteig habe ich aber bereits gestern Mittag zubereitet, als ich noch davon ausgegangen war, am Abend die Knödelbeilage zu brauchen.
Und weil meine Brezen und übrigen Semmelstücke steinhart waren. Weicht man alles früh genug ein ist am Abend die Knödelmasse perfekt.
Und da es das Jung nun erst morgen gibt habe ich die Knödelmasse eingefroren. Was ich schon oft gemacht habe und gut funktioniert:
Eine Lage Alufolie ausbreiten, darauf eine Lage Frischhaltefolie legen. Fertigen Knödelteig in Serviettenknödelform darauf verteilen, mit der Frischhaltefolie zu einer festen Wurst formen und seitlich zudrehen.
Mit der Alufolie genauso verfahren und die Knödelstagen ins Eisfach legen.
Vor der Zubereitung nicht auftauen, ins kochende Wasser legen und simmernd für gut 60 Minuten fertiggaren.
Auf diese Weise kann der Knödelteig auch frisch gekocht werden und ist nach ca. 30 Minuten fertig. Die Garzeit spielt keine Rolle, die Knödel laugen nicht wie im Wasser aus, werden schön luftig und lassen sich aus der Frischhaltefolie gut ausrollen.
Dann ausdampfen lassen, Scheiben schneiden und in Butter anbraten.
Die Semmelknödel werden doch beim Kochen viel größer und luftiger. Was passiert, wenn ich die nun in Frischhaltefolie und Alufolie wickle und darin gare?
Hallo Margit,
ich habe jetzt gleich Mal die Bilder zum Eintrag repariert.
Das mit dem Einfriere hat immer gut funktioniert. Es ist wie beim Serviettenknödel, der dehnt sich auch nicht so stark aus.
Und die warme Folie im Topf lässt ihm auch etwas Spielraum, sie ist fertig dann prall gefüllt.
Liebe Grüße
Petra