Semmelstoppelpilze in Öl

Eigentlich als Beilage zum Braten gedacht

Morgen wird nichts eingekauft.

Gestürzt im Schraubglas
Gestürzt im Schraubglas

Morgen wird nichts eingekauft. Denn ich bin noch mit der Verwertung der weihnachtlichen Reste beschäftig.

Der Großteil ist zwar schon aufgegessen, aber bis Silvester wird es wohl noch reichen.
So arbeite ich mich nach dem Grad der Verderblichkeit vor.

Die Semmelstoppelpilze, eigentlich als Beilage zum Gämsenbraten gedacht, habe ich eingemacht.
Nach dem Rezept einer Freundin und ich hoffe mich richtig erinnert zu haben.
Denn es ist einige Jahre her, dass ich eine größere Menge an Maronen geschenkt bekam die so konserviert wurden.

Die Semmelstoppelpilze sind nun nicht so geschmacksintensiv, so dass ich nur ein Drittel Olivenöl und zwei Drittel neutrales Pflanzenöl verwendet habe.

Das Öl wird in einem kleinen Topf erhitzt, dann kommen eine Knoblauchzehe, einige Pfefferkörner, Rosmarinnadeln, Wacholderbeeren, etwas Salz und 2 kleine Lorbeerblätter dazu.

Köcheln lassen, dann die geputzten Pilze einlegen.
Deckel schließen, ca. 5 Minuten weiterköcheln und gelegentlich rühren bis die Pilze zusammenfallen.
Heiß in ein Schraubglas füllen, stürzen und abkühlen lassen.
In ein paar Tagen werde ich die Pilze probieren, dann haben sie im Kräuteröl durchgezogen.

 

Eigentlich als Beilage zum Braten gedacht
Eigentlich als Beilage zum Braten gedacht
Mit Kräutern und Gewürzen fertig zum Einmachen
Mit Kräutern und Gewürzen fertig zum Einmachen
in heißen Öl etwas köcheln lassen
in heißen Öl etwas köcheln lassen

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.