Touristenprogramm in Wien

am nächsten Tag eingestiegen

Gut ausgeschlafen ging es am nächsten Tag gleich wieder zum Stephansdom.

Gut ausgeschlafen ging es am nächsten Tag gleich wieder zum Stephansdom.
Nämlich zum ersten Touristenprogramm, der Fiakerfahrt.
Ich mache sowas gerne, Gondel fahren in Venedig, Blaue Grotte auf Capri und was es da alles gibt. Also rein in den Fiaker.
Uns hat’s sehr gefallen, ich bin schon lange nicht mehr Kutsche gefahren.
Im Englischen Garten gibt es ja auch die Möglichkeit, aber den kenne ich ja.
Bei wenig Zeit verschafft eine gemütlichen Fiakerfahrt einen Überblick über den ersten Bezirk.
Eben hier beim Verlinken habe ich gelesen, dass es auch Touren auf dem Zentralfriedhof gibt, das muss ich beim nächsten mal unbedingt machen. Zumal der Zentralfriedhof bei diesem Besuch aus Zeitmangel ausfiel.
Wie auch der Prater und so vieles anderer, was zur Touristentour gehört.
Dafür braucht es in Wien wohl Wochen.

Nach der Fiakerfahrt kauften wir im Cuisinarum eine gläserne Teekanne und noch andere Kleinigkeiten, Küchenmitbringsel wie immer, die aus jeder Stadt stammend immer die schönste Erinnerungen sind.

Abends ging es zum Heurigen Hengl-Haselbrunner.
Meine Freunde haben dort geheiratet und sind mit den Wirtsleuten befreundet, bei unserem Besuch haben wir die Wirtin Agnes Palmisano kurz gesehen, doch die Familie hatte Besuch und sie musste zurück zu den Kindern.
Ich hätte sie auch gerne singen hören, hebe ich mir eben auch für den nächsten Besuch auf.

Einige Flaschen Wein wurden gelehrt zu einer großen Auswahl vom Buffet.
Das der Wirt hier selbst kocht: Blunzengröstel, Rinderzunge, viele Salate, auch welche mit viel Kernöl, Roastbeef, verschiedene Schweinebraten und Süßes.

Wunderbar war alles, ein schöner Abend und morgen geht’s weiter.



Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

6 Comments

  1. Somlauer Nockerl heißt’s, das Dessert und kommt eigentlich aus Ungarn. Eine der vielen Überschneidungen aus der Zeit der Donaumonarchie. Lieben Gruß aus Wien von Frau Ziii… auch an die werte Frau Mama :-))

    1. Lieben Dank, das richte ich ihr sehr gerne aus.
      Und auch für die Aufklärung des Dessertnamens, wäre ich nicht mehr draufgekommen;)
      Viele Grüße aus München, Petra

  2. Hallo Petra, normalerweise lese ich Deine interessanten Berichte wirklich mit großer Freude (und koche auch gerne nach!). Diesmal nicht gefreut hat mich allerdings die „Werbung“ für Wiener Fiaker. Es ist doch leider bekannt (und reichlich in der Presse/Internet/Tierschutzorganis. veröffentlicht), dass die meisten Tiere, die ihrem „Herrn“ tüchtig, natürlich „korrekt“ verteuertes Geld einbringen, nicht gerade ein paradiesisches Leben führen. Vielen Tieren, die traurig, anteilnnahmslos, dünn und mit stumpfen Fell vor der Kutsche stehen, sieht man das Leben auch an. Ich war Ende Okt. in Wien und musste leider feststellen, dass sich an diesen Fakten eher wenig geändert hat…:((
    Als Reisejournalistin empfehle ich in meinen Wiener Berichten/Reiseführern genau aus diesen Gründen keine Kutschenfahrt. Der Zustand der Tiere ist nicht „Wien“-typisch, sondern trifft auf leider viele Orte/Städte zu, die derartige Vergnügungen anbieten. Z.B. Rothenburg ob der Tauber, wo letztes Jahr ein Tier auf der Straße zusammen brach….
    Bitte mir die kleine Kritik nicht übel nehmen!
    Dir und Deiner Frau Mutter weiterhin einen wunderschönen Aufenthalt in der herrlichen Stadt!!

    1. Liebe Heide,
      ach, das ist schade. Ich habe mit unserem Fiakerfahrer gesprochen, der sehr nett war (schienen aber nicht alle zu sein) und mehrere Pferd hat.
      Die machten auch einen guten Eindruck, als er ihre Namen nannte wurden die ganz lebhaft und haben ihn angestupst, wenn er sie beim Namen nennt wollen sie was zum Fressen. So schien mir das alles nicht verkehrt.
      Aber ich danke Dir für Deinen Kommentar, der hier ja lesbar ist und ich werde mich auch noch informieren.
      Ich war jetzt einige Tage auf einem Foodcamp unterwegs, weshalb ich noch zu nichts gekommen bin.
      Und es freut mich, dass Dir mein Blog sonst gefällt!
      Liebe Grüße
      Petra

  3. Hallo Petra,

    ist für mich immer eine Überraschung wenn ich mit meiner Mutter unterwegs bin. Es fängt schon damit an, daß sie uns Kinder auf Pünktlichkeit richtig gedrillt hat und selbst immer nicht fertig oder unpünktlich ist, komisch.
    Denke dann immer, wie kann das nur angehen und paßt ja auch irgendwie nicht zusammen.
    Da ich es ja schon kenne, nehme ich es gelassen und mit einem Schmunzeln hin und necke sie ein bisschen über ihre damaligen Erziehungsmethoden, köstlich.

    nachdem wir unser progamm absolviert haben, geht es mit dem gemütlichen Teil mit Bedienung weiter. Schön wenn dann auch noch das Wetter mitspielt.

    Schön wenn man mit seiner Mutter reisen kann, geniessse die Zeit.

    Gruß
    Andrea

    1. Liebe Andrea,
      das klingt auch nett mit deiner Mutter.
      Bei uns ist es auch immer sehr entspannt, aber wir verstehen uns ja auch im Laden sehr gut!
      Liebe Grüße
      Petra

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