Spanische Weihnacht – mit Weinen der D.O. Navarra (Werbung)

Rot, rosé oder weiß

Weinberge und Städte der D.O. Navarra sind eine Reise wert

Werbung- Weinberge und Städte der D.O. Navarra sind eine Reise wert. Wer keine Reisen nach Spanien plant kann sich diese Gegend Spaniens mit Wein nach Hause holen.


Die Geschichte des Weinbaus in Navarra geht zurück bis ins Altertum, wie immer war es die römische Epoche, unter maurischem Einfluss ging der Weinverbrauch jedoch zurück.Im 13. Jahrhundert wurde wieder verstärkt Weinbau betrieben, im 15. Jahrhundert war die Ausbreitung der Rebfläche wohl am größten und im 19. Jahrhundert erlebte die Region ihre Blüte.

Denn um 1856 wütete die Reblaus in Frankreich, was Navarra zu großen Weinexporten verhalf. Jedoch machte die Reblaus auch nicht vor Navarra halt und zerstörte einige Jahre später nahezu die komplette Rebfläche. Es wurde jedoch schnell wieder aufgebaut und 1920 waren wieder um die 26.000 Hektar bepflanzt.


Zu den traditionellen Rebsorten Viura, Tempranillo und Garnacha wurden in den 80er Jahren Chardonnay, Cabernet Sauvignon und Merlot eingeführt. Was die Weine veränderte und weiterentwickelt hat.
Die Winzer sehen sich mit ihren inzwischen neuen Methoden als Erben des traditionellen Weinbaus in der fünf Anbaugebiete vereinenden und 11.700 Hektar großen Region.70 % der Rebfläche werden von den einheimischen Rebsorten belegt, 30 % von den internationalen, davon sind 94 % der Trauben rot und nur 6 % weiß.Die Trauben in den fünf Gebieten wachsen auch auf unterschiedlichen Böden und unter ebenso verschiedenen Klimaverhältnissen, was zu einer großen Vielfalt an Weinen führt.Ausgebaut wird hauptsächlich in Fässern aus französischer und amerikanischer Eiche.

Zu Navarra gehören auch der Jakobsweg, das berühmte Volksfest Sanfermines in Pamplona, hier befinden sich die meisten Tapas-Bars in Spanien, was auch gefeiert wird: im Frühjahr findet jährlich die “Semana del pincho de Navarra” statt. Denn die Tapas heißen hier Pinchos.

Zu meiner Weinauswahl gab es Oliven, Sardellen und Kapern, wie immer den Liebling Ölsardinen mit Salz, Knoblauch, Zitronensaft und Pfeffer aus der Mühle. Dieses Mal eine Variante mit Salicornes, die nicht blanchiert wurden. Sehr knackig, salzig und passt super zur Sardine und Weißwein.

Und ich habe noch ein Pincho extra zubereitet, das zu jedem Wein schmeckt: Croquetas de pollo – Hühnchen-Kroketten. Wollte ich schon ewig machen, Rezept dazu gibt es morgen!

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

2 Comments

    1. Liebe Ulrike,
      vielen Dank für’s Mitspielen, der Gewinner/Gewinnerin wird am Montag Mittag benachrichtigt.
      Ich wünsche Dir viel Glück!
      Liebe Grüße
      Petra

Comments are closed.