Auf der Wies’n bei Ammer
Gestern ging es zum Abendessen auf’s Oktoberfest.
Gestern ging es zum Abendessen auf’s Oktoberfest.
Vor der Fischerfroni hatten wir kurz überlegt dort einzukehren.
Haben uns aber doch für Hühnchen und Ente entschieden.
In der Süddeutschen war neulich zu lesen, dass die Hühnerbraterei Ammer nun Slow Food verifiziert ist und sein Geflügel ausschließlich von Naturland Aufzuchtbetrieben bezieht.
Bodo zog vor allem das Augustinerbier an, das hier noch aus Holzfässern kommt.
Es war warm genug um draussen im Garten zu sitzen, wo es recht gemütlich ist.
Wir bestellten, wie immer, für 3 Personen 2 halbe Hendl und eine 1/2 Ente, Knödel, Kartoffelsalat und einen gemischten Beilagensalat.
Was wir normalerweise immer aufessen.
Bei Ammer war es nicht zu schaffen. Die Ente war sehr knusprig, die Hühner sind deutlich größer und fester im Fleisch als die normalen Wies’n Hendl.
Zieht man an Haxen und Flügeln lösen sich diese nicht sofort und das Hendl zerfällt nicht in Teile.
Die Knorpel müssen zerschnitten werden, was ein gutes Zeichen ist, Hühner und Ente waren auch nicht fett.
Der Kartoffelsalat war noch lauwarm, die lockeren Knödel kamen in einer guten Soße.
Das übrige Hendel ließ ich mir einpacken, was der freundlicher Service gerne gemacht hat.
Nach dem Essen blieb nicht mehr viel Zeit, aber es reichte noch für einen kurzen Gang über die Wies’n, eine Karusellfahrt und einen Mohrenkopf.