Gebeitztes Hirschfilet auf Salat mit Chicorée und Granatapfelkernen
Schon während des Beizens wusste ichzu was ich das Hirschfilet essen wollte:
Schon während des Beizens war mit klar wie ich das Hirschfilet essen wollte:
zu einem würzigen Salat, der etwas fruchig-säuerliches hat und eine lauwarme Zutat.
Das fruchtig-säuerliche kam von den Granatapfelkernen und den grünen Tomaten, würzig waren Ruccola und Petersilie.
Dazu in der Pfanne gebratener Chicorée, mit einem Schuss Weißwein abgelöscht. Und die milde, weiße Zwiebel darf nicht fehlen.
Von Argand’or wurde mit eine Flasche Arganöl zum Testen zugeschickt, wovon ich heute einen Esslöffel ins Salatdressig gemischt habe.
Ich neige mehr dazu mir verschiedene Essigflaschen in den Schrank zu stellen, neben neutralen Pflanzenöl verwende ich meist nur Olivenöl und vielleicht noch Walnussöl.
Für asiatische Gerichte habe ich Sesamöl, zum Frittieren Erdnussöl.
Das war es, zu viele Öle werden bei sparsamer Verwendung schnell ranzig.
Außerdem empfinde ich viele als geschmacksüberlagernd.
Vom Arganöl war ich sehr angetan (es ist nicht mein erstes gewesen), es schmeckt leicht nussig, hebt den Geschmack der verschiedenen Zutaten auf eine elegante Art.
Ein hervorragendes Dressing, das zum Hirschfilet sehr fein war.
Die Beize wird nach einem Tag vom Hirschfilet entfernt, dann haben Salz, Zucker, Gewürze und Kräuter genug durchgezogen.
So aufgeschnitten ist es noch weich, feucht und schmeckt sehr fleischig.
In Frischhaltefolie gewickelt kann es so ca. 5 Tage im Kühlschrank aufbewahrt werden.
In dieser Zeit trocknet es etwas, wird fester und geht dann geschmacklich Richtung Bündnerfleisch.
Passt nicht nur zu Salat, sondern schmeckt auch pur oder zu Brot.
Gut auch immer mit etwas Preiselbeeren oder einem Chutney.