Sauvignon Blanc Blindverkostung bei Rindchen’s Weinkontor
Heute war mir aufgefallen, wie lange ich nicht mehr auf dem Viehhof war.
Heute war mir aufgefallen, wie lange ich nicht mehr auf dem Viehhof war.
Seit ca. 4 1/2 Jahren nämlich, vorher war ich ständig dort, als ich noch um die Ecke gewohnt habe.
So ist mir auch entgangen, dass dort inzwischen Rindchen’s Weinkontor aufgemacht hat.
Und ein Fischgrosshandel mit angeschlossenem Restaurant, Papazof.
Angekommen auf dem Viehhof bin ich erst einmal spazieren gegangen, ich mag das Gelände sehr gerne.
Würde ich ins Kino gehen, mir fehlt leider die Geduld, wäre bei schönen Wetter das Open-Air Kino einen Besuch Wert.
Auf der Suche nach Rindchen’s ging kam ich bei Papazof vorbei, schaute rein und fragte nach.
Ein Herr kam mir entgegen, meinte, ob ich Journalistin sei,
war entsetzt darüber, dass ich als Foodbloggerin Papazof nicht kenne und liess mich die griechischen Tomaten (sehr gut) probieren, zeigte mir das Kühlhaus mit dem Fisch, das Lager und sein Lokal.
Ich wurde gebeten, ins Auto zu steigen und wurde von Herrn Papazof ums Eck zu Rindchen’s gefahren.
Rindchen’s Weinkontor wurde zum 3. Mal zum Weinfachhändler des Jahres gewählt und lud so zur Sauvignon-Blindprobe.
Weil es Mittag war gab es nicht nur klassisch Brot zur Weinprobe, sondern Fisch von Papazof, zur anschließenden Rotweinverkostung bayerische Leberkäs-Pralinen, kleine Fleischpflanzerl und Party-Wiener von der ebenfalls benachbarten Metzgerei Gassner.
Herr Rindchen bevorzugt schlanke, mineralische Weißweine, was mir sehr entgegenkommt.
Interessant auch, dass er zu jedem Wein eine kurzweilige Geschichte zum Hintergrund und Winzer erzählen konnte.
Herr Rindchen handelt seit seiner Jugend mit Wein, im Sortiment finden sich weder Pommery noch die berühmten Weingüter.
Die Philosophie besteht aus dem selbst Entdecken von Weingütern, Winzern und Weinen.
Wofür das Ehepaar Rindchen auch durch die verschiendensten Länder reist.
Die Rotweine konnte ich leider nicht mehr probieren, was ich sicher demnächst am frühen Abend nachhole.
Nach den ausgesuchten Weinen für die Blindprobe bin ich sicher (mir schmeckte Nr. 4 am besten), hier glücklich zu werden.
Liest sich alles sehr, sehr sympathisch. Was war denn die No. 4? “Mein”
Rindchen ist nämlich nur eine S-Bahnstation entfernt, und da könnte ich
doch auch probieren.
Ja, wirklich sehr nett gewesen. Herr Rindchen ist mit großem Wissen und Leidenschaft dabei, es gibt auch günstige Weine ab etwa 4 €, brauch ich immer für Schorle und Spritz. Wenn jemand so auf sein Sortiment achtet taugen auch die was.
Und bis 15,80 € wird alles zum Probieren auch geöffnet.
Liebe Grüße aus München
Petra
Liebe Petra, danke, danke. Entschuldige dieses verspätete Merci, aber plötzlich brach ein unerfreulicher Alltag über mich herein. Schönes Wochenende und hoffentlich gutes Wetter beim Straßenfest.
https://www.genheimer-kiltz.com/cms/front_content.php?idcat=42&idart=47&lang=1
Hab ich eben vergessen, die Nr. 4.