Innereien bei Heidi und Gogo

Kalbsleber

Da auf er Reise keine Zeit sein wird für einen neuen Eintrag, hier ein Rückblick auf zwei Essen der letzten Wochenenden.

Hier ein Rückblick nach München, auf zwei Essen der letzten Wochen.

Heidi hatte eine Fleischlieferung von ihrer Freundin Barbara bekommen und wir haben festgestellt, dass ich ihre Freundin ebenfalls kenne. Beide Male gab es Innereien, vom selben Tier, die Leber frisch geliefert, die Zunge hat Heidi eingefroren und 3 Wochen später gemacht.

Ich liebe frische Kalbs- und Rinderleber, eine Scheibe esse ich immer roh. Als Beilage gab es Kartoffelpüree, ein sehr gutes Kompott aus Zwiebeln und Boskopäpfeln, zur Nachspeise Rote Grütze.Barbara brennt auch Schnaps, den gab es nach der Leber.

Das Zungenessen fand am Donnerstag statt. Heidi machte sie in Kapernsosse, dazu Ofenkartoffeln, Salat und Rote Beete. Und eine tolle Wurst hatte sie aus Mallorca mitgebracht, die haben wir mit Oliven, eingelegten Tomaten und Weisswein als Vorspeise in der Küche gegessen. Sie erinnerte mich an Andouille, irgendein Darm muss hier mit verwurstet werden. Den Namen der Wurst wissen wir nicht, sie gibt es aber in Mallorca überall.

Ich bin Petra Hammerstein, zwischen den Mahlzeiten führe ich unseren Fami­lien­betrieb, das Antiquariat Hans Hammer­stein in der Mün­chener Türkenstrasse. Mein Interesse gilt dem Essen und vom Mut anderer möchte ich erfahren.

1 Comment

  1. Hallo,

    Kalbleber habe ich das letzte Mal vor ewigen Zeiten gegessen. Entweder ist Spätdienst oder ich bekomme keine. Ein Muß dazu ist für mich Kartoffelpürree.

    Bei mir im Garten kommt der Rhabarber schon mit roten Spitzen hervor, genau wie die Pfingstrose, mir dauert der Winter immer viel zu lang.

    Liebe Grüße an alle hier
    Andrea

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