Kartoffelfingernudeln
Kartoffelfingernudeln sind ein Gericht meiner Kindheit. Meine Oma, die nicht viel gekocht oder gebacken hat und außer sehr guten Rohrnudeln und Brathähnchen, hat sie mir oft gemacht.
Kartoffelfingernudeln sind ein Gericht meiner Kindheit. Meine Oma, die nicht viel gekocht oder gebacken hat, außer sehr guten Rohrnudeln und gefüllten Brathähnchen, hat sie mir oft gemacht.
Sie passen zu deftigen Gerichten oder auch zu Süßem.
Statt Salz kann man gleich Zucker in den Teig geben und die fertigen Nudeln mit Kompott essen.
Salzig sind sie gut mit Sauerkraut, schmecken zu Pesto und Braten mit Soße. Und den gibt es morgen, mit einem deftigen Zwiebel-Zwetschgenkompott.
Ein richtiges Rezept habe ich nicht, ich mache die Kartoffelfingenudeln nach Gefühl:
Die gekochten Kartoffeln vom Vortag durch die Presse drücken.
Auf 4 mittelgroße Kartoffeln nehme ich 3 Eigelb. Mit Mehl zu einem luftigen Teig verkneten, bis der Teig nicht mehr an den Händen klebt.
Auf einem großzügig bemehlten Brett Rollen formen, Stücke abschneiden und daraus die Nudeln rollen.
Das Mehl vorsichtig abklopfen und die Nudeln in Butterschmalz golden ausbacken.Innen sollen sie schön locker sein.
Im vorgeheizten Rohr warmhalten.